Beschreibung der Attraktion
Das Araluen Arts Center, das 4 Galerien und ein Theater vereint, ist Alice Springs' führender Veranstaltungsort für Ausstellungen und Aufführungen. Es wurde 1984 eröffnet.
Die Galerien konzentrieren sich auf die Arbeit von Künstlern der Aborigines aus Zentralaustralien sowie auf zeitgenössische Kunst. Hier werden Werke von den 1930er Jahren bis heute gesammelt. Ein wichtiger Teil der Sammlung ist das Werk des Künstlers Albert Namatir, der maßgeblich zur Förderung der lokalen Kunst der Aborigines beigetragen hat; die komplizierten Werke Papunyas und die Werke zeitgenössischer Künstler, die in abgelegenen Gemeinden leben. Zu den interessanten Ausstellungen des Zentrums gehört die Sammlung "Weber der Tianpi-Wüste", bestehend aus 81 Artikeln, die von Frauen aus der Zentralwüstenregion gewebt wurden. Hier können Sie Körbe, Tierfiguren und Skulpturen aus Emufedern, Wolle, Gras, Perlen und anderen Materialien sehen. Eine weitere Kollektion umfasst 30 Kleidungsstücke für indigene Völker Australiens. Seit 1991 veranstaltet Araluen jährlich ein Desert Mob-Kunstfestival, bei dem neue Werke präsentiert werden.
Das Theater des Zentrums mit 500 Sitzplätzen bietet eine Bühne für Schauspiel-, Tanz- und Musikveranstaltungen. Es beherbergt auch oft Arthouse-Filmvorführungen.
Von besonderem Interesse ist das Gebäude des Araluen Centers selbst - es wurde neben einem 300 Jahre alten Korkeichen im Skulpturengarten errichtet. Dieser Baum und der nahe gelegene Big Sister Hill werden von den Arrernte Aborigines als heilig angesehen. Darüber hinaus ist das Aralwen Center Teil des Alice Springs Cultural District - angrenzend an das Central Australian Museum, das Strehlow Research Center, das Central Australian Aviation Museum, den Central Crafts Shop und die Yepereni Sculpture.
