Beschreibung der Attraktion
Das Landhaus ist ein luxuriöses Renaissanceschloss, hundert Meter vom zentralen Platz der Kärntner Landeshauptstadt Klagenfurt entfernt. Das Gebäude mit zwei Türmen mit barocken Kuppeln ist in Hufeisenform gebaut und bildet mit seinen durchbrochenen Arkadenbauten einen gemütlichen Innenhof. Der Palast wurde an der Stelle einer alten, durch einen Brand zerstörten Burg errichtet.
Der Bau des Landhauses begann 1574 durch den Architekten Hans Freimann. Dieser architektonische Komplex wurde 1587 vom Meister aus Lugano Giovanni Antonio Verda fertiggestellt. Übrigens hat er vorgeschlagen, die Türme zu bauen, die zu einer der Hauptdekorationen dieses Herrenhauses wurden. Landhaus, in dem mehrere Räume für die Waffenaufbewahrung weggenommen wurden, wurde sofort zu einem Treffpunkt des Adels. Hier wurden wichtige Empfänge abgehalten, Geschäftstreffen abgehalten und abends prächtige Bälle veranstaltet.
Im Inneren des Schlosses befindet sich ein prächtiger Wappensaal, der zwischen 1740 und 1760 vom Klagenfurter Künstler Josef Ferdinand Fromiller bemalt wurde. An den Gewölben sind Fresken zu historischen Themen zu sehen, und an den Wänden - mehr als sechshundert Wappen lokaler wohlhabender und adeliger Familien, deren Vertreter ab Ende des 16. Jahrhunderts Kärnten fast drei Jahrhunderte lang regierten. Es gibt auch einen historischen, den sogenannten "Herzogsstein", der bei offiziellen Zeremonien verwendet wurde.
Derzeit ist das Landhaus der Sitz der Regierung dieses österreichischen Bundeslandes. In den Sommermonaten kann das Landhaus im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Touristen werden in die interessantesten Räume geführt, die derzeit nicht von Beamten besetzt sind.