Freuds Traummuseum Beschreibung und Fotos - Russland - Sankt Petersburg: Sankt Petersburg

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Freuds Traummuseum Beschreibung und Fotos - Russland - Sankt Petersburg: Sankt Petersburg
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Anonim
Freuds Traummuseum
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Beschreibung der Attraktion

Anlässlich des hundertjährigen Jubiläums der Veröffentlichung von Sigmund Freuds Buch "Die Traumdeutung" im Jahr 1999 wurde in den Räumlichkeiten des Osteuropa-Instituts das ungewöhnlichste Museum von St. Petersburg eröffnet - das nach diesem berühmten Psychoanalytiker benannte Museum der Träume. Es überrascht zumindest, dass im Museum des Begründers der Psychoanalyse kein einziges persönliches Ding von Z. Freud zu finden ist. Aber dank der hier geschaffenen Atmosphäre haben Museumsbesucher die einzigartige Möglichkeit, die Natur ihrer unterbewussten Ängste und geheimen Wünsche zu erkennen. Dieses Museum wird vor allem für Liebhaber von Geheimnissen, Psychoanalyse und Esoterik interessant sein.

Das Museum hat zwei Säle. In der ersten Halle können Sie 12 Informationsvitrinen kennenlernen, die über das Leben dieses ungewöhnlichen Wissenschaftlers, seine Werke, Theorien, Schlagworte erzählen. Die zweite Halle ist der Raum der Träume! Eine Bildersammlung, eine unbekannte Abstraktion, gehörte einst zu den Träumen von Sigmund Freud. Hier sind die Besucher auf sich allein gestellt. Von der Außenwelt abgekoppelt, völlig in die Atmosphäre des Unwirklichen eingetaucht, kann man einen ungewöhnlichen Spaziergang durch die Träume Freuds machen, der sagt, dass "Schlaf kein Unsinn ist, sondern eine verzerrte, verkleidete Verwirklichung eines unterdrückten Verlangens". Mit Hilfe eines Projektors können Sie auf der Leinwand in der Mitte der Halle Ihre eigenen Träume, Bilder und Träume simulieren. Es gibt auch eine Ausstellung von Gegenständen, die im Buch "Traumdeutung" irgendwie erwähnt wurden: Kleider, Hüte, Spazierstöcke und vieles mehr. Hier können Sie zahlreiche Fotografien, Postkarten, Figuren, Stiche und verschiedene Antiquitäten aus den Orten sehen, die der Wissenschaftler einst besuchte. Die Vitrinen zeigen Fotografien von Büchern, die Freud gelesen hat, darunter Illustrationen zur Bibel von Philippson, die er in einem Traum sah. Die berühmten Traumzeichnungen von Pavel Pepperstein trennen diese beiden Museumshallen. Und nach der Besichtigung der Ausstellung wird das Publikum eine weitere Überraschung erleben: die Möglichkeit, einen echten „tauben“St. Petersburger Hofbrunnen zu besuchen, der durch die Tür mit der Aufschrift „Exit to reality“geht.

Neben Führungen durch die Ausstellung veranstaltet das Museum regelmäßig Ausstellungen, Vorträge, Konzerte und Diskussionsrunden.

Das St. Petersburger Museum kooperiert eng mit zwei Freud-Museen: dem Wiener Museum, wo der Wissenschaftler viele Jahre arbeitete, und dem Londoner, das in Freuds letzter Wohnung eröffnet wurde und noch heute eine umfangreiche Antikensammlung beherbergt Es gibt mehr als dreitausend Exemplare, eine Bibliothek und die berühmte Couch.

Das Museum für Freuds Träume in St. Petersburg ist, anders als in Europa, weder mit dem Wohnort noch mit den materiellen Dingen verbunden, die ihn einst umgaben. Es ist seinen Ideen und Träumen gewidmet, dem Vergänglichen, Idealen, Virtuellen. Das Traummuseum von St. Petersburg ist ein Museum der psychologischen Realität, das aus Gefühlen, Fragmenten, Bildern, Träumen und Gedanken geschaffen wurde.

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