Beschreibung der Attraktion
Chingellotighorn ist ein Berg, der Teil der Berner Alpen ist und zwischen zwei Tälern liegt - Engstligenalp und Ushinental. Aufgrund seiner außergewöhnlichen Form ist das Chingellotighorn bei Fans alpiner Besteigungen äußerst beliebt. Seine Kreidespitze besteht aus vier Türmen. Heute bestieg fast niemand den Nordturm, da sich durch das Erdbeben im Jahr 1946 hier eine Vertiefung im Inneren des Turms gebildet hat. Daher müssen Kletterer entweder anhalten, gerade noch den Gipfel erreichen, oder irgendwie über eine eineinhalb Meter lange Felsspalte springen, was die Komplexität der Route erheblich erhöht und mit einem Sturz in einen Steinbruch behaftet ist.
Doch ihre Nachbarn sind seit der Erstbesteigung des Chingellotighorns im Herbst 1903 in der Bergsteigerwelt äußerst beliebt. Heute ist die Route, die die drei Südtürme überspannt, in die Liste der „100 schönsten Touren im Berner Oberland“aufgenommen.
Zum Chingellotighorn gelangt man am bequemsten mit dem Tram von Adelboden ins Engstligenalptal und dann über die Wanderroute, die in der Regel 1-2 Stunden dauert. Der bequemste Weg nach oben führt vom Berghotel am Schwarenbach über Kandersteg oder Leukerbad. Der Weg, der Chingellotighorn und Schwarenbach verbindet, zeichnet sich durch seine Breite und Leichtigkeit aus, so dass die Überquerung nicht länger als 45 Minuten dauert.
Beim Besteigen des Mittel- und Südturms ist besondere Vorsicht geboten, ihre Wände sind ungewöhnlich porös und können bei unachtsamer Handhabung leicht einen kleinen Einsturz verursachen.
