Grabmal des unbekannten Soldaten (Grob Nieznanego Zolnierza) Beschreibung und Fotos - Polen: Warschau

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Grabmal des unbekannten Soldaten (Grob Nieznanego Zolnierza) Beschreibung und Fotos - Polen: Warschau
Grabmal des unbekannten Soldaten (Grob Nieznanego Zolnierza) Beschreibung und Fotos - Polen: Warschau

Video: Grabmal des unbekannten Soldaten (Grob Nieznanego Zolnierza) Beschreibung und Fotos - Polen: Warschau

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Anonim
Unbekanntes Soldatengrab
Unbekanntes Soldatengrab

Beschreibung der Attraktion

Das Grabmal des unbekannten Soldaten in Warschau ist ein Grab und ein Denkmal zu Ehren der Soldaten, die ihr Leben für Polen gegeben haben. Das Grab befindet sich auf dem Jozef-Piłsudski-Platz in Warschau.

Das erste Grab unbekannter Soldaten tauchte 1920 nach dem Ende des Ersten Weltkriegs in Paris auf. In Polen entstand 1921 erstmals die Idee, eine Gedenkstätte für gefallene Soldaten zu schaffen. Im Juni 1921 wurde in Warschau ein Sonderausschuss eingerichtet – der „Ausschuss zum Gedenken an die Gefallenen“unter der Leitung von Ignacy Baliński. Mit Unterstützung von Kardinal Alexander Kakovsky beauftragte Ignatius den Architekten Stefan Schiller mit dem Bau einer Gedenkkapelle in der St.-Johannes-Kathedrale. Die Kapelle wurde jedoch nie fertiggestellt. Die Bewohner wollten ein monumentales Denkmal und keine bescheidene Kapelle sehen, außerdem ist die Finanzierung beendet.

Im November 1923 ordnete der polnische Präsident Stanislaw Wojciechowski die Bildung eines Komitees für den Bau des Denkmals für den unbekannten Soldaten an. Dem Staat fehlten die nötigen Mittel für den Bau des Denkmals, deshalb rief die Presse die Bürger massiv zu Spenden auf. Ein Jahr später wurde klar, dass es auf diese Weise nicht möglich sein würde, Geld zu sammeln.

Anfang Dezember 1924 geschah in Warschau ein wahres Wunder. Ein Auto fuhr vor dem Jozef-Poniatowski-Denkmal auf dem Sachsenplatz vor, von dem eine 1x2,5 Meter dicke und 15 cm dicke Platte abgeladen wurde, auf der ein Kreuz abgebildet war, darunter die Inschrift: „An den unbekannten Soldaten Wer fiel für das Vaterland. Der Kunde der Platte blieb unbekannt. Nach diesem Vorfall begann die aktive Arbeit im Komitee: Ein Architekturwettbewerb wurde ausgeschrieben, den Stanislav Ostrovsky gewann.

Parallel zum Bau des Denkmals wurde eine Liste von Orten erstellt, an denen erbitterte Kämpfe ausgetragen wurden, um die Überreste unbekannter Soldaten zu exhumieren. Im November 1925 waren die Arbeiten abgeschlossen.

Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Grab schwer beschädigt. Unmittelbar nach Kriegsende begannen die Wiederaufbauarbeiten. Die Eröffnungsfeier fand am 8. Mai 1946 statt.

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