Beschreibung der Attraktion
Das Alpinmuseum in Bard im italienischen Aostatal lädt seine Besucher zu einer faszinierenden Reise in die Vergangenheit ein und erlebt die Entstehung und Entwicklung der Alpen mit eigenen Augen. Die Reise beginnt mit der Besteigung der Gipfel der Alpenviertausender anhand von Bildern alpiner Landschaften und dem Hören der „Bergsinfonie“. Spezielle Geräte, die in der Ausstellung verwendet werden, erzeugen in Berghütten, Tunneln und an Berghängen den Effekt echter Präsenz. Mit Hilfe von 3D-Modellen können Sie in die Betrachtung der wechselnden Jahreszeiten der Natur eintauchen, alpine Pflanzen und widerstandsfähige Bewohner zerklüfteter Berge sehen und sich sogar wie ein Adler fühlen, der über den Gipfel des Mont Blanc, über die malerische Landschaft von Val. schwebt d'Aosta, Gletscher, Wasserfälle und Burgen.
Im geografischen Raum führt eine interaktive Karte die Besucher in den alten Tethys-Ozean ein, dessen Boden einst die heutigen Gipfel der Alpen waren. Ein eigener Saal ist der Geschichte der berühmtesten Alpengipfel gewidmet. Ein separater Raum wird von einer Exposition eingenommen, die die Geschichte der Beziehung zwischen Mensch und Gebirge, die Geschichte der Entwicklung der alpinen Zivilisation und ihrer Kulturen erzählt. Besonders beliebt bei Touristen ist die Halle, in der Objekte der ersten Eroberer der romantischen Gipfel des 19. Jahrhunderts ausgestellt sind.
Insgesamt verfügt das Alpinmuseum im ersten Stock der sogenannten „Opera Carlo Alberto“– einem der wichtigsten Bestandteile der malerischen Festung Fort Bard – über 29 Ausstellungshallen. Sie sind in vier Teile unterteilt, in denen Sie jeweils ein thematisches Video sehen können, das von einem besonderen Geschichtenerzähler begleitet wird - einem Naturforscher, Geographen, Anthropologen und Meteorologen.