Kirche St. Maria Mutter vom Guten Rat (Pfarrkirche hl. Maria Mutter vom Guten Rat) Beschreibung und Fotos - Österreich: Bad Gastein

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Kirche St. Maria Mutter vom Guten Rat (Pfarrkirche hl. Maria Mutter vom Guten Rat) Beschreibung und Fotos - Österreich: Bad Gastein
Kirche St. Maria Mutter vom Guten Rat (Pfarrkirche hl. Maria Mutter vom Guten Rat) Beschreibung und Fotos - Österreich: Bad Gastein

Video: Kirche St. Maria Mutter vom Guten Rat (Pfarrkirche hl. Maria Mutter vom Guten Rat) Beschreibung und Fotos - Österreich: Bad Gastein

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Anonim
Kirche St. Maria, Mutter des Guten Rates
Kirche St. Maria, Mutter des Guten Rates

Beschreibung der Attraktion

Die Kirche St. Maria Ratsmutter liegt im kleinen Ort Böckstein, drei Kilometer südlich des beliebten Ferienortes Bad Gastein. Die Siedlung selbst ist mit der Bahn zu erreichen, aber die Kirche liegt ziemlich weit vom örtlichen Bahnhof entfernt - etwa eineinhalb Kilometer.

Diese anmutige katholische Kirche erhebt sich auf einem Hügel, der Teil des großen österreichischen Gebirges Hohe Tauern ist. Es wurde 1764-1767 im frühklassizistischen Stil erbaut. Die Bauarbeiten wurden von dem berühmten österreichischen Architekten Wolfgang Hagenauer, dem Begründer des Klassizismus in Salzburg, betreut.

Das Gebäude selbst ist ein kleiner, aber sehr anmutiger achteckiger Bau mit einer riesigen Kuppel, über der sich ein winziger Aufbau mit einem Zifferblatt erhebt, das auch als Laterne fungiert.

Unter den Innenräumen ist die Eingangshalle mit Bogengiebeln zu erwähnen. Im östlichen Teil des Tempels befindet sich eine zweistöckige Sakristei und davor Chöre. Die Kuppel der Kathedrale, getragen von anmutigen Säulen mit kunstvollen Kapitellen, wurde 1765 bemalt.

Interessanterweise wurde der Hauptaltar des Tempels 1765 vom Bruder des Architekten, Johann Baptist Hagenauer und seiner Frau Rosa, angefertigt. Hervorgehoben ist auch der Seitenaltar von 1776, der die Verlobung der Jungfrau Maria und den Einzug in den Tempel darstellt. Die Kanzel ist mit geschnitzten Flachreliefs verziert, die die göttlichen Tugenden, die zehn Gebote und die vier Evangelisten symbolisieren.

Die Wände der Kirche tragen die Wappen und Monogramme verschiedener Salzburger Erzbischöfe und Adelsfamilien. Im Inneren des Tempels sind mehrere Grabsteine und Denkmäler aus dem Ende des 18. Jahrhunderts erhalten geblieben. Die Glocke wurde 1766 gegossen und die Orgel ist seit 1895 in Betrieb. Interessanterweise ist diese Kirche auch unter einem anderen Namen bekannt - "Kirche auf dem Hügel", diesen Namen verdankt sie ihrer geografischen Lage.

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