Beschreibung der Attraktion
Die Bellamar-Höhle kann als eines der Hauptwunder Kubas bezeichnet werden, die Perle ihrer einzigartigen Natur. Es befindet sich in der Nähe der Stadt Matanzas. Bellamar wurde 1850 entdeckt, als lokale Hirten ein Schaf verloren und auf der Suche nach dem vermissten Tier auf den Eingang zur U-Bahn stießen. Zu dieser Zeit waren die Menschen jedoch abergläubisch und glaubten, dass in den Höhlen böse Geister lebten. Daher gibt es seit 100 Jahren keinen menschlichen Fuß mehr. Und erst in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts begannen Forscher, Bellamar zu untersuchen. Um es in seiner ganzen Pracht zu öffnen, wurde draußen mehr als eine Tonne Wasser und Kalkstein ausgewählt. Und sie haben die Mühe nicht bereut, die Höhle mit einer Länge von 2,5 km erwies sich als ungewöhnlich schön und voller Überraschungen. Seine Hauptdekoration sind stalagmitische und stalaktitische kristalline Formationen, von denen einige 40.000 Jahre alt sind. Touristen wird eine dreihundert Meter lange Route angeboten, die jedoch ausreicht, um viele Eindrücke zu gewinnen. Kristalle an den Wänden sehen aus wie Sterne, verschiedene Felsen schimmern in allen Farben des Regenbogens, Karstseen und Bäche waschen bizarre Steine. Besondere Aufmerksamkeit verdient der sogenannte "Kolumbus-Mantel". Dies ist eine völlig ungewöhnliche kristalline Formation von 12 Metern Höhe, die den Falten eines Umhangs ähnelt. Die sogenannte "Gothic Hall" verblüfft mit ihrer Pracht - eine riesige Grotte mit erstaunlichen Steinformationen, die 80 Meter lang und 25 Meter breit ist.