Beschreibung der Attraktion
Die Jesuitenkirche ist eine Kirche in Luzern, die zu Ehren des Heiligen Franz Xaver geweiht wurde, dem Jesuitenorden angehört und der erste Tempel auf dem Gebiet der modernen Schweiz wurde, der im 17. Jahrhundert im Barockstil erbaut wurde. Sowohl von außen als auch von innen sieht der Tempel pompös und reich aus. Die Architektur des Gebäudes ist ein Beispiel für die sakrale Architektur der Renaissance. Durch kunstvoll gefertigte Buntglasfenster dringt Licht in das Innere des Tempels und verleiht dem Inneren Glanz und Pracht.
Zwei ordentlich gewölbte Türme erheben sich über der Stadt und ziehen alle Blicke auf sich. Die Kirche wurde in der Zeit von 1666 bis 1677 errichtet. Es wird vermutet, dass die Idee zu seiner Entstehung dem Jesuitenpater Heinrich Mayer und dem Pfarrer Christoph Vogler gehört. Die Gestaltungsprojekte für die Seitenkapellen gehören jedenfalls Mayer. In den 1950er und 1970er Jahren wurde eine geplante Restaurierung des Gebäudes durchgeführt. 1982 wurde dem Tempel eine neue Orgel übergeben, die ihm bis heute gehört.
Die Innenausstattung des Tempels entstand hauptsächlich Ende des 17. Jahrhunderts. Dies ist ein kompliziertes Stuckornament und ein mit rotem Marmor verzierter Altar. In der Mitte des Altars kniet der heilige Franz Xaver vor der Jungfrau Maria.
Die Jesuitenkirche ist aktiv und steht allen offen. Darüber hinaus wird er aufgrund seiner außergewöhnlichen Akustik an besonders wichtigen Feiertagen als Konzertsaal genutzt.