Beschreibung und Fotos des Gyeongbokgung-Palastes - Südkorea: Seoul

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Beschreibung und Fotos des Gyeongbokgung-Palastes - Südkorea: Seoul
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Anonim
Gyeongbok-Palast
Gyeongbok-Palast

Beschreibung der Attraktion

Der Gyeongbok-Palast, auch Gyeongbokgung-Palast genannt, ist der wichtigste und größte Königspalast der Joseon-Ära. Der Palast wurde 1395 erbaut und befindet sich im nördlichen Teil der Stadt Seoul. Gyeongbokgung, der größte der fünf großen Paläste, die während der Joseon-Ära erbaut wurden, war die Heimat der königlichen Familie. Der Name des Palastes wird aus dem Koreanischen als "Palast des strahlenden Glücks" übersetzt.

Gyeongbokgung war bis zum Beginn des Imdin-Krieges der Hauptpalast der Joseon-Dynastie. Während dieses Krieges brannten die Gebäude des Komplexes bei einem Feuer nieder und der Komplex selbst wurde für etwa zwei Jahrhunderte verlassen.

Im 19. Jahrhundert wurden jedoch unter der Leitung von Prinzregent Li Ha Eun, während der Regierungszeit von Kaiser Gojong, etwa 6.000 Zimmer des Palastkomplexes restauriert. Außerdem wurden die restlichen Gebäude (ca. 330) rekonstruiert, die sich auf einer Fläche von 40 Hektar befinden. 1895 griffen jedoch bewaffnete Japaner den Palast an und töteten Kaiserin Ming. Bald nach diesen traurigen Ereignissen verließ Kaiser Gojong den Palast und lebte nie dort.

Leider wurden zu Beginn des 20. Jahrhunderts viele Gebäude der Palastanlage von den Japanern zerstört. Zum Beispiel wurden 1911 10 Gebäude abgerissen und an ihrer Stelle das Haus des Generalgouverneurs von Korea gebaut. Die japanische Verwaltung war von 1928 bis 1945 im selben Gebäude untergebracht.

1989 begann die Regierung mit dem Wiederaufbau des Palastkomplexes. Bis Ende 2009 waren rund 40 % der Gebäude saniert.

Das Highlight des Palastkomplexes ist der Gyeongjongjon-Thronsaal und der Gyeonghweru-Pavillon. Der Gyeonghweru Pavillon liegt inmitten eines künstlichen Sees und steht auf 48 Granitsäulen. Besonders schön ist der Pavillon, wenn der Lotus blüht und der ganze See mit Blumen bedeckt ist. Sowohl die Halle als auch der Pavillon sind als Nationalschätze Koreas gelistet.

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