Museum für Volkskunst und Handwerk (Muzej za umjetnost i obrt) Beschreibung und Fotos - Kroatien: Zagreb

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Museum für Volkskunst und Handwerk (Muzej za umjetnost i obrt) Beschreibung und Fotos - Kroatien: Zagreb
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Video: Museum für Volkskunst und Handwerk (Muzej za umjetnost i obrt) Beschreibung und Fotos - Kroatien: Zagreb

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Anonim
Museum für Volkskunst und Handwerk
Museum für Volkskunst und Handwerk

Beschreibung der Attraktion

Das Museum für Volkskunst und Handwerk in Zagreb wurde in den 1880er Jahren auf Initiative des Kunstvereins gegründet. Das Museum war eine der ersten Einrichtungen dieser Art in Europa. Im Jahr 1882 wurde am Museum eine Handwerksschule eingerichtet, die heute die Kunstgewerbeschule ist. Das Projekt des Museumsgebäudes wurde vom Architekten Hermann Bolle im Geiste der deutschen Renaissance entwickelt.

Der Grundstein für den Museumsfonds wurde einige Jahre vor der offiziellen Eröffnung durch Bischof Strossmeier gelegt. Die Sammlung des katalanischen Künstlers und Sammlers Marian Fortunia wurde 1875 bei einer Pariser Auktion mit Schenkungen von Isidor Krishnavia erworben. Seit den 1880er Jahren wurde die Sammlung nicht nur in Kroatien, sondern in ganz Europa aufgefüllt. Ein Großteil des Museumsfonds wurde von privaten Sammlern beschafft.

In den Anfangsjahren war das Museum in einem gemieteten Gebäude in der Maria-Valeriya-Straße (heute Prager Straße) untergebracht. 1909 zog das Museum in das heutige Gebäude um, gleichzeitig wurde eine Dauerausstellung eröffnet. 1919 wurde im Museum ein Museum für moderne Kunst eröffnet. Später wurde das Ethnographische Museum vom Zagreber Museum für Volkskunst und Handwerk getrennt.

Von 1933 bis 1952 stand das Museum unter der Leitung des Direktors Vladimir Tkalich. In dieser Zeit entstand eine neue Ausstellung, bestehend aus Fotografien, Grafiken, Druckerzeugnissen. Im Museum wurde eine Restaurierungswerkstatt eingerichtet. Seit den 1950er Jahren veranstaltet das Museum aktiv Ausstellungen.

Nach dem Zusammenbruch Jugoslawiens und den Feindseligkeiten dieser Zeit wurde das Museum 1995 nach dem Wiederaufbau und der Restaurierung des Gebäudes eröffnet. Heute umfasst die Sammlung des Museums etwa 100.000 Gegenstände der bildenden und angewandten Kunst aus dem 14. bis 21. Jahrhundert. Die Bibliothek des Museums enthält mehr als 65 Tausend Bücher über Kunst und Handwerk.

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