Beschreibung der Attraktion
Die Gemeinde Innerschwand am Mondsee in Oberösterreich im Bezirk Vöcklabruck zeichnet sich durch ihre bescheidene Größe aus. Seine Fläche beträgt nur 19 qm. km. Es ist ein kleines Dorf, in dem nur etwa tausend Menschen leben. Das Dorf Innerschwand am Mondsee gehörte zunächst zum Fürstentum Bayern, dann 1506 zum österreichischen Herzogtum. Während der Napoleonischen Kriege wurde es mehrmals von der französischen Armee besetzt. Seit 1918 gehört das Gebiet, in dem sich die Gemeinde Innerschwand am Mondsee befindet, zum Bundesland Oberösterreich.
Die Dominante des Dorfes ist die St.-Joseph-Kirche, die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs von Einheimischen erbaut wurde, die aus zwei Weltkriegen zurückgekehrt sind. Es wurde am 24.08.1948 geweiht. In den Jahren 2010-2011 war die Künstlerin Inge Dik mit der Restaurierung des Inneren und Äußeren des Tempels beschäftigt. Er ist der Autor der neuen Glasfenster. In der Kirche fällt sofort das helle Altarfresko des Malers Sepp Mayrhuber auf.
Touristen müssen auch die Kapelle St. Konrad gezeigt werden, die in der Nähe der wundersamen Quelle gebaut wurde. Es soll 1145 von Konrad II. erbaut worden sein, nachdem er erfahren hatte, dass Wasser aus einer lokalen Quelle Augenkrankheiten heilte.
Eine der lokalen Attraktionen ist die archäologische Zone, die sich in der Stadt Innerschwand direkt am Ufer des Mondsees befindet. Dies sind acht Meter lange Pfähle, die in den See gegraben wurden und auf denen einst Häuser in der späten Jungsteinzeit gebaut wurden. Die Säulen wurden in den 1970er Jahren entdeckt. Zu Ehren des Sees wurde die Kultur der hiesigen Ureinwohner Mondseekultur genannt. Wo Menschen vom Mondsee verschwanden, ist unbekannt. Sie hinterließen mehrere Kupfergegenstände und erstaunlich schönes Keramikgeschirr. Wissenschaftler vermuten, dass im Jahr 3200 v. NS. Am Mondsee ereignete sich ein starkes Erdbeben, das die Besitzer von Stelzenhäusern zwang, ihre Häuser zu verlassen und in eine unbekannte Richtung zu gehen.