Burg Mauterndorf (Burg Mauterndorf) Beschreibung und Fotos - Österreich: Salzburg (Land)

Inhaltsverzeichnis:

Burg Mauterndorf (Burg Mauterndorf) Beschreibung und Fotos - Österreich: Salzburg (Land)
Burg Mauterndorf (Burg Mauterndorf) Beschreibung und Fotos - Österreich: Salzburg (Land)

Video: Burg Mauterndorf (Burg Mauterndorf) Beschreibung und Fotos - Österreich: Salzburg (Land)

Video: Burg Mauterndorf (Burg Mauterndorf) Beschreibung und Fotos - Österreich: Salzburg (Land)
Video: Mauterndorf - Die Burg (2D-Version) 2024, November
Anonim
Schloss Mauterndorf
Schloss Mauterndorf

Beschreibung der Attraktion

Mauterndorf ist eine mittelalterliche Burg am Tauernberg im Bundesland Salzburg. Während des Römischen Reiches gab es auf dem Territorium der Burg ein römisches Militärlager, das entlang der Handelsroute errichtet wurde. 1023 wurden alle umliegenden Gebiete an den Bischof von Salzburg übertragen und im 13. Jahrhundert ein Finanzamt (Maut) geschaffen. Die Steuern wurden von Händlern bezahlt, deren Weg in Italien durch die Alpen führte. Wegen der Steuerzahlstelle erhielt der Ort den Namen Mauterndorf.

Im Jahr 1253 begann der Bau der Burg, um die lokalen Ländereien vor feindlichen Invasionen zu schützen. Ursprünglich war die Burg ein Gebäude bestehend aus vier Stockwerken, einem Gefängnis und Festungsmauern. Später entstanden Türme und Ende des 14. Jahrhunderts wurde eine weitere Festungsmauer errichtet. Es ist bekannt, dass die Burg im 15. Jahrhundert außen erweitert und innen dekoriert wurde. An den Wänden erschienen Wappen und Fresken.

In den ersten Jahren des 19. Jahrhunderts ging die Burg in den Besitz des Staates über und wurde Ende des Jahrhunderts an den Berliner Arzt Hermann von Epenstein verkauft. Seit 1939 gehörte das Schloss Hermann Göring, der von der Witwe eines Berliner Arztes ein so großzügiges Geschenk erhielt. Hermann Göring wurde Ehrenbürger der Stadt, indem er den Bau einer Wasserversorgungsanlage in der Stadt finanzierte.

Seit 1968 ist das Schloss wieder im Besitz von Salzburg. Derzeit wird das Schloss als Museum betrieben. Am interessantesten sind der reich mit Stuck verzierte Innenraum und die Kapelle Kaiser Heinrichs II. mit Fresken aus dem 14. Jahrhundert, die die Krönung der Jungfrau Maria auf einem Regenbogen darstellen, sowie einem geschnitzten Altar aus dem 15. Jahrhundert.

Foto

Empfohlen: