Deutsche Meere

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Anonim
Foto: Meere von Deutschland
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Als einer der größten Staaten Europas hat Deutschland gleichzeitig Zugang zu zwei Meeren - der Ostsee und dem Norden. Eine Vielzahl von touristischen Zielen ist im Land weit entwickelt, darunter die Meere Deutschlands mit Strandurlaub und reichlich Möglichkeiten für Ausflugs- und Wanderprogramme.

Nord oder Ostsee?

Die Frage, welche Meere in Deutschland liegen, kann jedes deutsche Schulkind beantworten. Aber was sind die Unterschiede zwischen diesen beiden Stauseen, beantworten Geographieführer am besten:

  • Die Fläche der Ostsee beträgt etwas mehr als 400.000 Quadratmeter. km, während die Nordsee fast doppelt so groß ist.
  • Die Ostsee ist etwa zweimal flacher und ihre durchschnittliche Tiefe beträgt nicht mehr als 50 Meter, während im Norden mehr als zwei Drittel der Fläche etwa 100 Meter tief sind.

Die Wassertemperatur in der Ostsee kann im Sommer vor der Küste Deutschlands +17 Grad erreichen, was für längeres Schwimmen nicht sehr förderlich ist. Für einen Badeurlaub sieht die Lage an der Nordsee jedoch noch unpassender aus. Und doch nutzen die Deutschen die Strände ihres Teils der Ostsee und des nördlichen Gewässers für ihren vorgesehenen Zweck und in der wärmsten Jahreszeit - im Juli-August - sonnen sie sich nicht nur, sondern baden auch in den salzigen und kalten Wellen. Die beliebtesten Ostseebäder Deutschlands befinden sich auf der Insel Rügen, wo Touristen neben sauberen Stränden die Möglichkeit erhalten, lokale Baudenkmäler verschiedener Jahre zu studieren. Übrigens nennen die Deutschen selbst die Ostsee Ostsee, wie die Schweden, Finnen und Dänen.

Entlang der Küste

In der Nordsee gibt es trotz des harten Namens auch Strandbäder. Die Insel Helgoland zum Beispiel eignet sich gut für alle, die Frische und Kühle der unerträglichen Hitze in den Tropen vorziehen. Auf die Frage, welches Meer Deutschland spült, antworten diese erfahrenen Leute begeistert - der Norden, denn hier liegen ökologisch saubere Strände, und das Befahren dieses Stücks Land ist nicht nur für Autos, sondern sogar für Fahrräder verboten.

Die Küsten der Nordsee in Deutschland sind Tiefebenen und Sümpfe, die bei starken Gezeiten komplett unter Wasser verborgen sind. Durch die Ablagerung von Sedimentgesteinen an der Küste der Nordsee gibt es Gebiete mit den fruchtbarsten Böden, die von lokalen Landwirten erfolgreich genutzt werden. Hier gibt es nasse und milde Winter und einen sehr kurzen Sommer, in dem das Thermometer selten über +20 Grad steigt.

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