Tulln an der Donau Beschreibung und Fotos - Österreich: Niederösterreich

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Tulln an der Donau Beschreibung und Fotos - Österreich: Niederösterreich
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Tuln an der Donau
Tuln an der Donau

Beschreibung der Attraktion

Tulln an der Donau ist eine österreichische Stadt im Bundesland Niederösterreich, die zum Bezirk Tulln gehört. Aufgrund der Fülle an Parks und anderen Grünflächen wird Tyulne oft als "Stadt der Blumen" bezeichnet. Die Stadt ist von der Tulnefelder Ebene umgeben, fast alle Gebäude liegen am südlichen Donauufer. Tulln liegt 25 Kilometer von der österreichischen Hauptstadt entfernt, die mit der Bahn in nur 20 Minuten zu erreichen ist.

Tulln ist eine der ältesten Städte Österreichs. Der Name stammt wahrscheinlich vom keltischen Tulln, aber diese Theorie ist noch nicht bestätigt. Lokale Territorien wurden in der ersten Hälfte des ersten Jahrhunderts n. Chr. bewohnt. Hier befand sich die antike römische Siedlung Komagena. Tuln wurde im Nibelungenlied erwähnt.

Mit der Entwicklung Wiens begann Tulln seine Stellung als Hafen zu verlieren. Handelsrouten wurden verlegt und mehrere Großbrände ereigneten sich in der Stadt. 1683 versammelte sich das Heer des Heiligen Römischen Reiches in Tulln, um Wien von den Türken zu befreien.

Heute hat Tulln eine Bundesluftfahrtschule, mehrere bedeutende jährliche Messen und eine Zuckerfabrik.

Die Stadt hat mehrere interessante Sehenswürdigkeiten, die viele Touristen nach Tulln locken. Insbesondere hat die Stadt die romanische Kirche St. Stephan aus dem 12. Jahrhundert mit einer Grabkammer aus dem 13. Jahrhundert erhalten. Das ehemalige Minoritenkloster aus dem 18. Jahrhundert beherbergt eine Ausstellung des Stadtmuseums. Das Museum des berühmten österreichischen Künstlers Egon Schiele, das sich im Gebäude des ehemaligen Stadtgefängnisses befindet, bietet mehr als 90 Gemälde dieses berühmten Künstlers zur Besichtigung an. Die Stadt besitzt Reste der Stadtmauer, einen römischen Turm aus dem 3. Jahrhundert (möglicherweise das älteste Bauwerk Österreichs) und einen Straßenpfeiler. Interessant ist auch der Nibelungenbrunnen, der 2005 von Mikhail Nogin und Hans Moore nach dem Werk "Das Nibelungenlied" erbaut wurde.

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