Benediktinerkloster (Kloster Engelberg) Beschreibung und Fotos - Schweiz: Engelberg

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Benediktinerkloster (Kloster Engelberg) Beschreibung und Fotos - Schweiz: Engelberg
Benediktinerkloster (Kloster Engelberg) Beschreibung und Fotos - Schweiz: Engelberg

Video: Benediktinerkloster (Kloster Engelberg) Beschreibung und Fotos - Schweiz: Engelberg

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Video: Im Kloster Engelberg | Ein Abt mit Leib und Seele | Reportage | SRF 2024, September
Anonim
Benediktinerkloster
Benediktinerkloster

Beschreibung der Attraktion

Das Benediktinerkloster steht in einem Bergtal am Fuße des Titlis und gilt als Besitz der Stadt Engelberg. Es wurde 1120 vom Grafen Zellenburen von Zürich gegründet. Im selben Jahr wurde es von Mönchen aus dem Kloster Muri besiedelt. Die erste Schreiberschule wurde bald eröffnet.

Für einige Zeit war das Kloster sowohl für Frauen als auch für Männer gedacht. Der weibliche Teil wurde 1615 obsolet - dann zogen die letzten Nonnen nach St. Andreas.

Die Lage des Klosters ist sehr gelungen – steht es doch klar in der Talmitte. Die Abtei hatte sowohl eine spirituelle als auch eine politische Bedeutung, die durch nichts unzerstörbar war - weder Brände und Seuchen noch militärische Zusammenstöße. Nachdem es drei Brände überstanden hatte, überlebte das Kloster. Der letzte Brand war 1729, danach wurden die meisten Gebäude unter der Leitung des österreichischen Architekten Johannes Ruf wieder aufgebaut. Der Stolz des Klosters ist die Holzvertäfelung im Inneren der Klosterräume. Jedes Paneel misst 50x20 cm und besteht aus 300 oder mehr Teilen. Dies ist die Frucht der Kreativität eines der Mönche.

Im 19. Jahrhundert wurde am Kloster eine Schule gebaut, da die Mönche des Klosters viel Wert auf Bildung legten. Die Schule wurde nach und nach erweitert und besteht heute aus einem Gymnasium, einer Sekundarschule, einem Internat für Kinder beiderlei Geschlechts und einer öffentlichen Schule (für Erwachsene).

Das Kloster verfügt über eine für Klöster übliche Bibliothek. Es enthält etwa tausend Manuskripte (sowohl moderne als auch mittelalterliche), mehrere hundert gedruckte Ausgaben und Tausende von Büchern des 16.-19. Jahrhunderts.

Im Kloster befindet sich ein Museum, in dem Sie Exponate aus dem Leben der Benediktinermönche sehen können. Die wertvollsten Exponate des Museums sind das Alpnacher Kruzifix aus dem 12.

Die Fabrik des Klosters stellt Käse her, der in einem kleinen Laden zusammen mit lokalem Fleisch, Marmelade und Honig gekauft werden kann.

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