Benediktinerkloster Lambach (Stift Lambach) Beschreibung und Fotos - Österreich: Oberösterreich

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Benediktinerkloster Lambach (Stift Lambach) Beschreibung und Fotos - Österreich: Oberösterreich
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Benediktinerkloster Lambach
Benediktinerkloster Lambach

Beschreibung der Attraktion

Das Kloster Lambach ist ein Benediktinerkloster in Lambach im Nordwesten Österreichs. Das Kloster wurde 1040 von Graf Arnold II. gegründet. Sein Sohn, der später heiliggesprochene Bischof Adalbero Würzburg, wandelte das Kloster 1056 in eine Benediktinerabtei um. 1233 brach der bayerische Fürst Otto II. in den Besitz des Klosters Lambach ein, wodurch Kloster und Kirche teilweise zerstört wurden.

Im 17. und 18. Jahrhundert wurde das Kloster von der Familie Carlone im Barockstil umgebaut. Wie durch ein Wunder gelang es der Abtei in den 1780er Jahren, die Schließung zu vermeiden, als Kaiser Joseph II. die Abteien auflöste.

Von 1897 bis 1898 lebte der junge Adolf Hitler mit seinen Eltern in der Stadt Lambach. Er malte wunderschön, sang bemerkenswert, und so wurde er in den Chor des Klosters Lambakh aufgenommen. Mehrere hundert Jahre lang war auf dem Wappen des Klosters ein Hakenkreuz abgebildet. Es entstand dank des ehemaligen Abt Hang im Jahr 1860 und wurde auf einer Steinplatte geschnitzt. Adolf bewunderte die Pracht und den Reichtum der Kirche sehr, die er bis ans Ende seiner Tage bewahrte. Hitler hat sich zeitlebens erfolgreich vor der Zahlung jeglicher Steuern versteckt, mit Ausnahme der Kirche, die er sogar 1945 bezahlte.

Während des Zweiten Weltkriegs 1941 wurde das Kloster von den Nationalsozialisten übernommen. Auf dem Territorium der Abtei befindet sich eine Nazi-Schule. Die Mönche wurden ausgewiesen und in den Staatsdienst berufen. Die Mönche kehrten erst nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in die Abtei zurück.

Zu den Sehenswürdigkeiten der Abtei gehören heute die ältesten romanischen Fresken, schöne Barockfassaden, ein Konzertsaal, der früher ein Refektorium war. Von großem Interesse sind religiöse Artefakte, eine reiche Sammlung von Grafiken von Koloman Fellner, eine Bibliothek mit einem wertvollen Archiv von 50.000 Bänden.

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