Pfarrkirche St. Nikolaus (Pfarrkirche hl. Nikolaus) Beschreibung und Fotos - Österreich: Ischgl

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Pfarrkirche St. Nikolaus (Pfarrkirche hl. Nikolaus) Beschreibung und Fotos - Österreich: Ischgl
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Video: Pfarrkirche St. Nikolaus (Pfarrkirche hl. Nikolaus) Beschreibung und Fotos - Österreich: Ischgl

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Pfarrkirche St. Nikolaus
Pfarrkirche St. Nikolaus

Beschreibung der Attraktion

Dominante des heutigen Skigebiets Ischgl ist die St.-Nikolaus-Kirche. Die erste Erwähnung einer Kapelle, die demselben Heiligen geweiht ist und an der Stelle eines modernen Tempels steht, findet sich 1443 in schriftlichen Quellen. Die Kapelle wurde im gotischen Stil erbaut. Es zeichnete sich durch seinen schlanken Glockenturm mit einer schmalen Spitze aus. Laut dem Chronisten Christian Sangerl wurde der Kirchturm 1459 errichtet. Wir können den Glockenturm sogar jetzt sehen. Sie wurde 1755-1757 erhalten, als die alte Kirche abgebaut und an ihrer Stelle die heutige Barockkirche errichtet wurde.

Der weitläufige Tempel verwandelte sich im Handumdrehen in eine Art kulturelles Zentrum des Dorfes Ischgl. Unter ihm wurde eine Sonntagsschule eröffnet, in der allen das Lesen und Schreiben beigebracht wurde. In dieser Kirche versammelten sich viele Menschen zur Messe. Hierher kamen nicht nur Bewohner von Ischgl, sondern auch alle umliegenden Höfe. Der Tempel ist derzeit aktiv. Jeder Gast des Skigebiets sieht es als seine Pflicht an, die Kirche von innen zu besichtigen. Im Inneren der St.-Nikolaus-Kirche der prächtige Altar im Rokoko-Stil und die exquisite Stuckverzierung des Gewölbes in Form eines Ornaments aus ineinander verschlungenen Ästen, das 1972-1973 vom Restaurator Schwenniger restauriert wurde, sind besonders auffällig. Der Schrein des Tempels, den Pilger noch heute verehren, ist ein Teil der Hand des heiligen Stephanus. Diese Reliquie erschien hier 1794. Einer hiesigen Legende nach soll sich einer der Ischgler Einwohner, die zum französischen Heer gehörten, in der Eifel aufgehalten und dort ein Teilchen der Reliquien des hl. Stephanus erhalten haben. Natürlich nahm er sie mit zur Kirche in seiner Heimatstadt.

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