Victoria Station (Victoria Terminus) Beschreibung und Fotos - Indien: Mumbai (Bombay)

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Victoria Station (Victoria Terminus) Beschreibung und Fotos - Indien: Mumbai (Bombay)
Victoria Station (Victoria Terminus) Beschreibung und Fotos - Indien: Mumbai (Bombay)

Video: Victoria Station (Victoria Terminus) Beschreibung und Fotos - Indien: Mumbai (Bombay)

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Video: Chhatrapati Shivaji Terminus (formerly Victoria Terminus) (UNESCO/NHK) 2024, Dezember
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Bahnhof Victoria
Bahnhof Victoria

Beschreibung der Attraktion

Der wichtigste und überfüllteste Bahnhof in Mumbai ist der Bahnhof Chhatrapati Shivaji, benannt nach dem indischen Nationalhelden. Der Bau des Bahnhofs begann 1878 und dauerte 10 Jahre, bis 1888, obwohl er seine Arbeit noch vor der Fertigstellung des Baus begann - im Jahr 1882. Der Chefarchitekt des Projekts war Frederick William Stephens, der zu dieser Zeit ziemlich berühmt war Großbritannien. Bei der Gestaltung des Bahnhofs wurde der Bahnhof London St. Pancras als Vorbild genommen. Anfangs hieß die Station "Victoria" - zu Ehren der Königin von England, aber am 4. März 1996 wurde sie umbenannt.

Die Architektur des Gebäudes vermischte viktorianische und gotische Stile, während auch der Einfluss der nationalen indischen Kultur spürbar ist. Daher ähnelt es eher einem königlichen Palast als einem Bahnhof. Seine Wände sind mit Buntglasfenstern, geschnitzten Steinrändern, anmutigen Säulen und hohen Bögen verziert. Die schmucken Türmchen bilden eine Art Rahmen für die zentrale Kuppel, deren Spitze von einer Frauenstatue gekrönt wird, die den Fortschritt symbolisiert. In der einen Hand hält sie eine Taschenlampe und in der anderen ein Rad. Der Bahnhof ist auch mit mehreren Statuen geschmückt, die dem Handel, der Landwirtschaft, der Wissenschaft und der Technologie gewidmet sind. Die Säulen des zentralen Tores sind mit Löwen- und Tigerfiguren geschmückt, die Großbritannien und Indien darstellen. Den zentralen Teil des Bahnhofs nimmt ein Innenhof ein, der direkt von der Straße aus zugänglich ist. Im Inneren sind die Bahnhofshallen gefliest, mit geschnitzten Holzpaneelen und schmiedeeisernen Geländern verziert.

Der Bahnhof bedient Pendler- und mehrere Fernverkehrslinien und verfügt über insgesamt 18 Bahnsteige.

1994 erhielt der Bahnhof den Status eines Kulturerbes der UNESCO.

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