Ulmer Münster (Ulmer Münster) Beschreibung und Fotos - Deutschland: Ulm

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Ulmer Münster (Ulmer Münster) Beschreibung und Fotos - Deutschland: Ulm
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Anonim
Ulmer Münster
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Beschreibung der Attraktion

Das Ulmer Münster oder Münster ist eines der bekanntesten Baudenkmäler in Deutschland. Sie ist eine der Ulmer Visitenkarten. Seine schlanken Türme strecken sich mit aller Kraft in den Himmel, der höchste Punkt ist mit 161,5 Metern markiert.

Historisch gesehen hat Münster in den verschiedenen Bauphasen viel gesehen. Der Grundstein wurde im fernen 14. Jahrhundert gelegt, das Ende der Bauarbeiten fiel auf das turbulente und ereignisreiche 19. Jahrhundert. Geleitet wurde der Bau zunächst von Ulrich von Ensingen, der für seine unglaubliche Präzision in den Berechnungen bekannt ist. Der zentrale Teil von Münster wurde in der Zeit von 1392 bis 1405 ziemlich schnell errichtet, aber mit den Seitenschiffen - und der Dom ist fünfschiffig - war es schwieriger: Die Gewölbe hielten der Belastung nicht stand, daher wurde ihr Bau vorübergehend gestoppt.

Es sollte auch gesagt werden, dass der Turm der Kathedrale bei weitem nicht auf einmal so hoch war. Zum Beispiel, als Münster in den Händen der Lutheraner war, wurde es in der Höhe vollendet und der Turm erreichte die Hundert-Meter-Marke. Doch die endgültigen Veränderungen traten bereits im 19. Jahrhundert ein, gleichzeitig erhielt der Dom seine heutige Gestalt. Zu den wahren Meisterwerken zählen hier die einzigartigen Buntglasfenster sowie die berühmten Chöre von Jörg Sirling Jr. Letztere sind berühmt dafür, dass sie aus Eichenholz gebaut wurden, das anderthalb Jahrhunderte lang im Wasser der Donau getränkt war und eine erstaunliche Festung erhielt. Bemerkenswert sind die Skulpturen von Hans Mulcher, von denen eine - Christus der Leidende - das Hauptportal des Doms ziert.

Die Skulptur eines Spatzen vervollständigt die gesamte geniale Komposition: Der auf den ersten Blick nicht wahrnehmbare Vogel ist von großer Bedeutung in der Geschichte der gesamten Stadt. Der Sage nach war es der Spatz, der den Baumeistern zeigte, wie man riesige Baumstämme für den Bau durch das zu schmale Tor trägt. Der fleißige Vogel trug Strohhalme für sein Nest, legte sie quer, nicht entlang, und auf diese Weise konnten die Baumeister Ulm mit Materialien für den Hausbau versorgen. Nun schmiegt sich der Spatz gemütlich auf das Dach des Ulmer Münsters und beobachtet das Leben der Stadt aus großer Höhe.

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