Kathedrale der Heiligen Peter und Paul (Kauno Sv. Apastalu Petro ir Povilo arkikatedra bazilika) Beschreibung und Fotos - Litauen: Kaunas

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Kathedrale der Heiligen Peter und Paul (Kauno Sv. Apastalu Petro ir Povilo arkikatedra bazilika) Beschreibung und Fotos - Litauen: Kaunas
Kathedrale der Heiligen Peter und Paul (Kauno Sv. Apastalu Petro ir Povilo arkikatedra bazilika) Beschreibung und Fotos - Litauen: Kaunas

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Kathedrale der Heiligen Peter und Paul
Kathedrale der Heiligen Peter und Paul

Beschreibung der Attraktion

Die Kathedrale der Heiligen Peter und Paul ist eine der größten Kirchen nicht nur in Kaunas, sondern in ganz Litauen. Seine Länge beträgt 84 Meter, Breite - 34 Meter, Höhe - 28 Meter. Die berühmte Kathedrale ist in die Liste der vom Staat geschützten Baudenkmäler aufgenommen.

Das genaue Datum des Baus des Tempels ist noch unbekannt, es wird jedoch angenommen, dass er zwischen 1408 und 1413 erschien. Anfänglich wurde ein einschiffiger Teil (heute Presbyterium) im gotischen Stil errichtet, später wurde eine zweistöckige Sakristei mit einzigartigen Zellengewölben mit den größten Abständen in Europa (7, 8 Meter) hinzugefügt.

Der Rest des Tempels wurde Mitte des 17. Jahrhunderts als Basilika erbaut, die eine rechteckige dreischiffige Kathedrale mit einem Presbyterium ist, die mit einer facettierten dreiwandigen Apsis endet. Das Mittelschiff ist 30 Meter hoch. An der Ecke der Westfassade erhebt sich ein mächtiger Glockenturm, 55 Meter hoch, aus dem 18. Jahrhundert.

Im 17. und 18. Jahrhundert litt die Kirche stark unter Bränden und Kriegen. 1775 wurde in der Kirche der Hauptaltar errichtet, der bis heute erhalten ist. 1800 wurde es restauriert, danach hat es sich kaum verändert.

In den Jahren 1893-1897 wurde nach dem Plan des Architekten G. Werner an der Seitenwand des Presbyteriums eine neugotische Kapelle angebaut, die sich durch anmutige Formen und Proportionen der Innenausstattung und eine kunstvolle Ausstattung auszeichnete.

Ungefähr 100 Jahre später erhielt der Tempel den Status einer Kathedrale. 1921 wurde der Kathedrale zu Ehren des 500. Jahrestages der Gründung des samogitischen Episkopats der Titel Basilika verliehen. Nach der Gründung der Kirchenprovinz Litauen wurde die Basilika zu einer Kathedrale mit dem Thron des Erzbischofs der Metropole.

Der moderne Stil der Kathedrale St. Peter und Paul ist auf den Übergangsstil von der Gotik zur Renaissance zurückzuführen. Der Innenraum, bestehend aus gotischen Elementen, hat nur Gitterrippengewölbe im Presbyterium und Wabengewölbe im Raum zur Aufbewahrung von religiösen Gegenständen (Sakriste) erhalten. Es wird vom spätbarocken Stil dominiert. Säulen der korinthischen Ordnung sind überall.

Neun Altäre fallen in der Dekoration des Doms auf. Sie sind an den östlichen Enden der Kirchenschiffe und in der Nähe der Pfeiler so angebracht, dass die Pracht der Gesamtkomposition der Domdekoration zum majestätischen zweistöckigen Hauptaltar mit Skulpturen und dem Gemälde "Die Kreuzigung und Maria Magdalena" hin zunimmt. von einem unbekannten Künstler.

Der dreistöckige Holzaltar im linken Kirchenschiff (17. Jh.) hat einen außerordentlich hohen künstlerischen Wert. Ein weinrebenförmiges Ornament schneidet durch seine hohlen Säulen. Der Altar ist mit Gemälden eines unbekannten Künstlers "Die Himmelfahrt der Jungfrau Maria" und "Die Krönung Unserer Lieben Frau" (17. Jahrhundert), Medaillons und dekorativen Schnitzereien geschmückt. An den Wänden und in anderen Altären sind auch viele künstlerisch wertvolle Gemälde zu sehen. Von besonderem Interesse sind unter anderem "Die Bekehrung des Heiligen Paulus" und "Wonderful Fishing" des Malers M. E. Andriolli (Ende des 19. Jahrhunderts).

Die Kathedrale ist berühmt für das Bild der leidenden Gottesmutter. Dies ist das älteste Bild des Kaunas-Tempels. Es wird angenommen, dass er Befreiung gibt. Von diesem Glauben zeugen die Opfergaben der Gemeindemitglieder, die auf beiden Seiten des bereits im 17.

Die absolut organische Kombination von Gotik, Barock und Historismus ist der Hauptvorteil des Doms.

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