Beschreibung und Fotos der Pfarrkirche St. Katharina (Pfarrkirche hl. Katharina) - Österreich: Längenfeld

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Beschreibung und Fotos der Pfarrkirche St. Katharina (Pfarrkirche hl. Katharina) - Österreich: Längenfeld
Beschreibung und Fotos der Pfarrkirche St. Katharina (Pfarrkirche hl. Katharina) - Österreich: Längenfeld

Video: Beschreibung und Fotos der Pfarrkirche St. Katharina (Pfarrkirche hl. Katharina) - Österreich: Längenfeld

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Anonim
Pfarrkirche St. Katharina
Pfarrkirche St. Katharina

Beschreibung der Attraktion

Auf dem Friedhof Längenfeld befindet sich die Pfarrkirche St. Katharina. Sowohl der Tempel als auch der Friedhof sind historische Denkmäler.

Wie aus alten Dokumenten hervorgeht, wurde die Kirche 1303 geweiht. Die langgestreckte Kirche wurde 1518 im spätgotischen Stil umgebaut, vermutlich von Jacob von Tarrenz. Ende des 17. Jahrhunderts wurde der Tempel barockisiert und erweitert. Gleichzeitig blieb der spätgotische Nordturm mit hoher Turmspitze erhalten. Die Westfassade der Kirche ziert ein Fresko der Heiligen Ursula, der Heiligen Katharina und der Heiligen Barbara, das der Künstler Josef Anton Pellacher Ende des 18. Jahrhunderts gemalt hat.

Im Inneren aus der Gotik sind nur wenige erhalten, beispielsweise der Sockel der Kanzel. Der Rest der Einrichtung stammt aus der Barockzeit. An den Gewölben von Langhaus und Chor sind die schönsten Medaillons von Joseph Arnold aus dem Jahr 1852 zu sehen. Sie zeigen Szenen aus dem Leben der Hl. Katharina, der Patronin dieser Kirche.

Im Inneren der Kirche dominiert der Altar, der 1800 von Anton Franz Almutter zu Ehren der Hl. Katharina geschaffen wurde. Das linke Altarbild ist der Entschlafung des Allerheiligsten Theotokos gewidmet und datiert auf 1767. Es gehört zum Pinsel des Künstlers Johan Worle. Das Bild rechts wurde 1855 von Joseph Arnold gemalt. Es zeigt den Heiligen Johannes von Nepomuk. Der Altar ist mit Skulpturen des Hl. Oswald, des Hl. Florian und der Heiligen Dreifaltigkeit geschmückt, die der Bildhauer Franz Auer Mitte des 19. Jahrhunderts angefertigt hat.

Der Altar im Langhaus wurde 1680 vom Zimmermann Cassian Gottsch angefertigt. Die Kanzel mit dekorativen Schnitzereien und Figuren von vier Evangelisten stammt aus dem Ende des 17. Jahrhunderts.

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