Beschreibung der Attraktion
Das Nationalmuseum für zeitgenössische Kunst Carlos Merida in Guatemala-Stadt wurde nach dem guatemaltekischen Maler und Grafiker Carlos Merida benannt.
Das ursprüngliche Gebäude des heutigen Museums wurde 1930 als Saal für Generalpräsident Jorge Ubico errichtet. Das schöne und opulente Gebäude im Kolonialstil wurde 1975 zum Museum und dient bis heute als Galerie des Kulturministeriums. Die Geschichte des Nationalmuseums für Moderne Kunst geht auf die ersten Werke guatemaltekischer Schöpfer zurück, deren Werke im Nationalmuseum für Geschichte und Schöne Künste ausgestellt wurden.
Das Gebäude selbst ist eine Art Museumsausstellung. Zahlreiche Bögen und Säulen verleihen ihm eine besondere Note. Im Inneren besteht das Interieur aus naturweißem Holz, mit massiven geschmiedeten Kronleuchtern, die von der Kassettendecke jedes Raums in der Mitte hängen.
Die Ausstellung des Museums ist eine Sammlung verschiedener Gemälde und Skulpturen Mittelamerikas, die alle Epochen der modernen Kunst abdecken - von der Romantik bis zum Kubismus. Hier finden auch Wechselausstellungen statt. Eines der interessanten Exponate des Museums ist eine Betonwand mit Bildern von Händen und Gesichtern. Das Museum zeigt auch die Werke zeitgenössischer guatemaltekischer Künstler - Carlos Valente und Umberto Garavito.
Museumsmitarbeiter führen Exkursionen, Vorträge und Beratungen für Studierende und Touristen durch.
