Beschreibung der Attraktion
Die Erlöserkirche auf Senyi wurde Mitte 1675 erbaut. Er ist Vertreter der Hauskirchen der Rostower Bischöfe. Der Tempel steht auf einem hohen Untergeschoss und unterscheidet sich von den damals errichteten Tempeln durch eine achtseitige Überdachung.
Besonders auffällig ist die Innenausstattung der Erlöserkirche, denn sie ist einzigartig, geschmückt mit einer Arkade, die auf hohen vergoldeten Säulen ruht. Der Haupteingang führt zum Tempel von der Seite eines riesigen Gulbischs, der die Kirche mit den bereits bestehenden Wohnquartieren der Metropoliten verbindet.
An den Wänden der Kirche befindet sich ein Wandgemälde, das um 1675 von einem Rostower Priester namens Timofey sowie von Meistern aus Jaroslawl - Fedor und Ivan Karpov, Dmitri Grigorjewitsch, angefertigt wurde.
Ende 1893 wurden die Mittel des Staatsrats V. I. Die Königinkirche wurde komplett renoviert, wobei die Arbeiten von fünf Handwerkern aus dem Dorf Mstera ausgeführt wurden; V. V. wurde zum Leiter der Arbeit ernannt. Lopatkow.
In den Jahren 1978 bis 1995 wurde das Gemälde der Erlöserkathedrale von V. Krivonosov, E. Chizhov, A. Kornilov, V. Vlasov, K. Gribanov, V. Zyakin und einigen anderen vollständig restauriert.
Auf der zentralen Kuppel befindet sich ein Bild des "Vaterlandes", im Raum zwischen den Trommeln befinden sich sechs Erzengel mit Propheten und Spiegel in Medaillons mit prophetischen Schriftrollen. Es zeigt auch die kreuzförmig präsentierten und besonders groß ausgeführten Segel; daneben stehen die ebenso großen Figuren der Evangelisten. Die Lünetten und Gewölbe repräsentieren die wichtigsten Ereignisse aus dem Evangelium.
Die Wände wurden mit Hilfe von Ausschnitten in sechs identische Ebenen mit Höhen von 1, 5 bis zu zwei Metern gebrochen. In den 27 oberen Kennzeichen der beiden oberen Ränge wird das irdische Leben Jesu Christi perfekt illustriert. Die beiden obersten Stockwerke, die auf der Höhe des höchsten Teils des Salzes beginnen, beziehen sich auf das Thema der Passion Christi. Die unterste Ebene wird durch die sechste Zierreihe repräsentiert, die aus einem breiten Volant und einem schmalen Fries besteht. Der Zyklus "Passion" wurde mit viel Gefühl geschrieben, dies bezieht sich insbesondere auf die Szenen: "Gericht über Christus", "Zu Pilatus bringen", "Prozession zum Golgatha".
Die dem Evangelium innewohnende Dramatik vermittelten die Künstler durch Bilder voller geistiger Stärke und innerer Stärke und Festigkeit; in allen beschriebenen Szenen kann man leicht Hinweise auf einen "ungerechten Prozess" über Nikon erkennen.
Eines der erfolgreichsten Wandbilder ist Das Jüngste Gericht, das den gesamten Teil der Westwand einnimmt. Der Künstler hat seine Aufgabe perfekt bewältigt und die unterschiedlichsten und zahlreichen Szenen und Attribute der oben genannten christlichen Handlung, die in russischen Originalen der Ikonenmalerei gut beschrieben sind, professionell auf die Wandfläche gebracht. Entlang fünf horizontaler und vertikaler Achsen baute der Künstler eine komplexe Komposition. Mit klangvollsten Rhythmen, die mit Hilfe von Farbflecken harmonisch verteilt werden, erreicht der Meister eine dekorative und kompositorische Einheit, nach der das Bild nicht nur als Ganzes, sondern auch in seinen Bestandteilen perfekt wahrgenommen wird.
An der Wand von Osten sind in mehreren Registern Bilder platziert, die eine Art Ikonostase bilden. Der Hauptteil der Ikonostase oder Deesis wiederholt sich deutlich auf dem vorderen Teil der Sohle.
Im Raum zwischen der Kolonnade der Altarschranke und der Salzkolonnade befinden sich mehrere Fresken, die aus dem Alten Testament und dem Evangelium ausgewählt wurden. Von Süden ist die "Geschichte der Dreifaltigkeit" und von Norden - "Die Geburt der Jungfrau" und "Empfängnis der Anna".
An den Wandflächen der Apsis sind die Heiligen mit zwei Registern dargestellt. Ganz oben sind Bischof Leo, Epiphanius von Zypern, Cyril, die Patriarchen Nikofor, Herman, Großer Athanasius, Melentius dargestellt; in der unteren Reihe - Metropoliten Jonah, Peter, Sylvester, Papst von Rom, Alexy, Gregory, Papst Philip. Im Altarraum befindet sich ein Bild von "Christus, dem geschlachteten Lamm". Hier sind auch "Das letzte Abendmahl" und "Füße waschen" zu sehen. Besonders unter den präsentierten Bildern ist das "Lob der Gottesmutter" hervorzuheben.