Neunzehnte Batterie Drapushko Beschreibung und Foto - Krim: Balaklawa

Inhaltsverzeichnis:

Neunzehnte Batterie Drapushko Beschreibung und Foto - Krim: Balaklawa
Neunzehnte Batterie Drapushko Beschreibung und Foto - Krim: Balaklawa

Video: Neunzehnte Batterie Drapushko Beschreibung und Foto - Krim: Balaklawa

Video: Neunzehnte Batterie Drapushko Beschreibung und Foto - Krim: Balaklawa
Video: Was ist ein SHUNT ? Warum braucht man den am Batteriemonitor ? 2024, Juli
Anonim
Neunzehnte Batterie Drapushko
Neunzehnte Batterie Drapushko

Beschreibung der Attraktion

Die neunzehnte Batterie von Drapushko ist eine berühmte Krim-Festung in der Stadt Balaklawa, die sich auf der Spitze des Berges auf der linken Seite des Eingangs zur Balaklawa-Bucht befindet. Der Bau der Küstenbefestigung begann bereits 1912 und endete erst 1924. Die 19. Batterie war in der Lage, Kreuzer und Schlachtschiffe in einer Entfernung von 20 km zu erreichen, sie verfügte über vier 152-mm-Geschütze. Von der Klippe von Mytilino kann man sehen, wie erfolgreich die Wahl des Standorts der Batterie war - der Schießsektor bildete einen großen Winkel. Es wurde fast auf der Klippe selbst errichtet, mit einem großzügigen Zugang von nur einer Seite.

Die neunzehnte Krimbatterie bestand aus vier Geschützhäfen, unter denen sich unterirdische Verbindungen, ein Munitionsdepot, ein Heizraum, ein Kompressor- und Kraftwerk, Hauswirtschaftsräume und ein Kommandoposten befanden. In der Nähe jeder Waffe arbeiteten 12 Personen, 52 kg schwere Granaten wurden der Waffe manuell zugeführt.

Die unterirdischen Räume unter der neunzehnten Drapushko-Batterie waren einstöckig, befanden sich jedoch auf drei Ebenen, die durch Treppengänge verbunden waren. Die Batterie war völlig ungeschützt vor der Luft.

Im November 1941 trat die neunzehnte Batterie unter dem Kommando von Kapitän M. Drapushko mit den vorrückenden Deutschen in die Schlacht. Gleichzeitig wurde die Batterie stark beschädigt. In diesen schwierigen Zeiten erhielt die Küstenbatterie einen anderen Namen - die Drapushko-Batterie nach dem Namen des Kommandanten-Kapitäns, der die Krim mutig verteidigte und zusammen mit seinen Soldaten zahlreiche feindliche Angriffe abwehrte. Die Deutschen wiederum gaben dieser Batterie den Namen - "Centaur-1".

In den Nachkriegsjahren wurde die neunzehnte Batterie von Drapushko restauriert und zur Bewachung des Marinestützpunkts der Schwarzmeerflotte auf der Krim verwendet. 1999 wurde die Batterie außer Betrieb genommen und 2002 zerstört.

Derzeit ist die Batterie Drapushko ein trauriger Anblick: Sie ist eine fast verschwundene Festungsattraktion der Krim. Davon sind nur ein Betonbau, unterirdische Kasematten und zwei Geschützhöfe erhalten geblieben, die dann alle zerbrochen und geplündert wurden.

Die neunzehnte Batterie bietet einen herrlichen Blick auf Balaklava und das Meer.

Foto

Empfohlen: