Beschreibung der Attraktion
Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche wurde 1891 zum Gedenken an Kaiser Wilhelm I., den Gründer des Reiches, erbaut. 1943 wurde es bei einem Luftangriff schwer beschädigt. Der Glockenturm wurde nicht restauriert, um an diese schrecklichen Jahre zu erinnern.
Diese Kirche ist zu einem Symbol West-Berlins geworden. Seine Ruinen sind Teil des modernen architektonischen Ensembles, das aus einer neuen Kirche in Form eines Achtecks und einem Turm aus blauen Glasblöcken besteht, die aus Chartres gebracht wurden. Der Turm wurde kürzlich mit Mosaiken restauriert, die alle deutschen Kaiser darstellen.
Über dem stilisierten Altar im Inneren des Gebäudes ist die in der Luft schwebende Christusfigur befestigt. Sonntags finden oft Orgelkonzerte statt.