Beschreibung der Attraktion
Das Kloster Forau des Augustinerordens ist eines der ältesten Klöster Österreichs und eine der Hauptattraktionen des Landes Steiermark.
Kloster Forau wurde 1163 im Auftrag des steirischen Markgrafen Ottokar III. gegründet. Der Bau wurde von Erzbischof Eberhard I. von Salzburg betreut, der auch seine ersten Bewohner nach Forau schickte - Mönche aus den Klöstern Salzburg und Seckau.
Das Kloster Forau hatte schon immer starke Gönner. Seine besondere Stellung belegt das Recht der Äbte des Klosters, bei feierlichen Gottesdiensten das 1452 von Papst Nikolaus V 1453.
Im Laufe seiner Geschichte hat das Kloster mehrere verheerende Brände erlebt. Die Klostermauern schützten sich nicht vor starken Ausbrüchen der Pest, die in ganz Europa wütete und Tausende von Menschenleben forderte. In der Mitte des 15. Zugbrücke.
1940 kam das Kloster unter die Kontrolle der Nazis und die Mönche wurden gezwungen, das heilige Kloster zu verlassen. Die ersten Mönche konnten erst im Mai 1945 in das Kloster zurückkehren, und da die Klosteranlage während der Feindseligkeiten erhebliche Zerstörungen erlitt, begannen sie sofort mit der Restaurierung.
Das vielleicht einzige Gebäude des Klosters Forau, das im Zweiten Weltkrieg praktisch nicht beschädigt wurde, ist die 1660-1662 vom Architekten Domenico Schiassia erbaute Domkirche. Die Innenausstattung des Tempels im Hochbarockstil stammt aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Der Hauptaltar des Tempels, der vom berühmten Bildhauer und Architekten Matthias Steinl entworfen wurde und vollständig aus Holz besteht (obwohl einige seiner Elemente scheinbar aus Marmor bestehen), und die Sakristei, die mit atemberaubenden Wandfresken des talentierten Österreichers verziert ist Maler Johann Hackhofer, verdienen besondere Aufmerksamkeit. …
Ein besonderer Stolz ist auch die Klosterbibliothek mit einer einzigartigen Sammlung von etwa 40.000 Bänden, darunter 206 Inkunabeln, sowie mehr als 400 antiken Handschriften. Zu den wertvollsten Sammlungsstücken zählen die sogenannte „Kaiserchronik“und das „Forau-Evangelium“. In der Bibliothek befinden sich auch zwei alte Globen (beide stammen aus dem 17. Jahrhundert). Das erste ist ein Modell des Globus, das nach den Vorstellungen über die Erde im 17.