Beschreibung und Fotos der Karmelitenkirche - Österreich: Linz

Inhaltsverzeichnis:

Beschreibung und Fotos der Karmelitenkirche - Österreich: Linz
Beschreibung und Fotos der Karmelitenkirche - Österreich: Linz

Video: Beschreibung und Fotos der Karmelitenkirche - Österreich: Linz

Video: Beschreibung und Fotos der Karmelitenkirche - Österreich: Linz
Video: Im Dunkel wohl geborgen - Edith Steins Blick in die Tiefe der Mystik 2024, Juni
Anonim
Kirche der Karmeliten
Kirche der Karmeliten

Beschreibung der Attraktion

Die römisch-katholische Kirche der Karmeliten befindet sich in der Landstraße in der Nähe der Ursulinenkirche. Das Karmeliterkloster wurde 1671 in Linz gegründet, die angrenzende Kirche wurde zwischen 1690 und 1710 errichtet. Der Architekt des zu Ehren des Hl. Josef geweihten Tempels blieb unbekannt, aber es wird vermutet, dass der örtliche Meister JM Pruner am Bau beteiligt war. Weniger als 40 Jahre später beschlossen die Nonnen, die heilige Struktur vollständig wieder aufzubauen. 1726 erfolgte der Wiederaufbau des Karmelitertempels. Als Vorbild für den Kirchenbau diente die Wiener Josefkirche.

Heute gilt die Karmeliterkirche als eine der schönsten Barockkirchen Österreichs. In den Nischen zu beiden Seiten des Hauptportals befinden sich die Statuen der Hl. Teresa und des Hl. Johannes. Unter dem dreieckigen Giebel, der mit einem Kreuz gekrönt ist, befindet sich eine kolossale Skulptur, die den Schutzpatron der Karmeliterkirche - den Heiligen Josef darstellt. Das Entstehungsdatum ist 1722.

Der der Heiligen Familie geweihte Mittelaltar wurde 1724 vom Bildhauer Martino Altomonte im Barockstil geschaffen. Auf dem Altar befinden sich in einer gläsernen Schatulle die Reliquien des Heiligen Felix, die 1733 in die Kirche gebracht wurden. Die Stuckskulpturen an den Seitenaltären gehören dem Meißelmeister Diego Carlone. Die reich verzierte Kanzel aus dem Jahr 1714 ist einer der kostbarsten Schätze dieses Tempels. Der Beichtstuhl von 1711, der an den Wänden steht, ist mit kunstvollen Schnitzereien bedeckt. Mehrere Seitenkapellen sind mit fein gemusterten schmiedeeisernen Stäben bedeckt.

Foto

Empfohlen: