Rollettmuseum (Rollettmuseum) Beschreibung und Fotos - Österreich: Baden

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Rollettmuseum (Rollettmuseum) Beschreibung und Fotos - Österreich: Baden
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Anonim
Rolletta-Museum im Alten Rathaus
Rolletta-Museum im Alten Rathaus

Beschreibung der Attraktion

Das Rollett-Museum im Alten Rathaus befindet sich im österreichischen Baden, am gegenüberliegenden Ufer der Schwechat vom Kurpark. Es befindet sich in gleicher Entfernung – etwa eineinhalb Kilometer – sowohl vom Hauptbahnhof als auch vom Kurpark selbst.

Interessant ist nicht nur das Museum selbst, sondern auch das Gebäude, in dem es sich befindet. Das Alte Rathaus der Stadt Baden wurde 1905 im damals vorherrschenden Baustil der deutschen Neorenaissance erbaut. Es ist ein massives vierstöckiges Gebäude mit einer herausragenden dreieckigen Fassade mit einem schrägen Dach mit Mansarden. Besonders interessant ist die Tatsache, dass sich auf jeder Etage alle Fenster in ihrer Form unterscheiden. Das architektonische Ensemble wird durch einen anmutigen Turm mit Zifferblatt ergänzt, der von einer Kuppel gekrönt ist.

Komisch, aber das Rathaus wurde fast nie bestimmungsgemäß genutzt, da hier bereits 1912 ein Museum gebaut wurde, das während des Zweiten Weltkriegs geschlossen wurde. Dann wurde das Gebäude stark beschädigt, weshalb 1957-1958 umfangreiche Restaurierungsarbeiten durchgeführt wurden. Dann setzte das Museum seine Aktivitäten fort. Zu beachten ist, dass das Alte Rathaus neben dem Rolletta-Museum auch das Stadtarchiv beherbergt.

Das Museum im Alten Rathaus erzählt die Geschichte der Stadt bis in die Urzeit zurück. Die meisten Exponate wurden dem Museum von dem renommierten, gebürtigen Badener Georg Anton Rollett geschenkt, nach dem das Museum seinen Namen erhielt. Seine Sammlung ist der Botanik, Zoologie, Archäologie, Ethnographie, Medizin und Mineralogie gewidmet und umfasst auch ein riesiges Herbarium. Die interessantesten Museumsexponate stammen aus der Sammlung des berühmten Arztes Franz Josef Gall, dem Begründer der Phrenologie. Es gibt Büsten, Schädel, Wachsfiguren, posthume und lebenslängliche Masken vieler berühmter Persönlichkeiten, darunter auch Napoleon Bonaparte selbst.

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