Beschreibung der Attraktion
Das Dorfmuseum Mönchhof befindet sich in einer kleinen gleichnamigen Siedlung im Grenzgebiet zu Österreich auf dem Gebiet des Bundeslandes Burgenland. Die ungarische Grenze ist 4 Kilometer entfernt. Dies ist ein malerisches Freilichtmuseum, das ein typisch österreichisches Dorf des frühen 20. Jahrhunderts rekonstruiert. Das Museum wurde 1990 eröffnet.
Früher gab es an dieser Stelle ein richtiges Dorf namens Heideboden. Die Anwohner verdienten ihren Lebensunterhalt entweder mit bestimmten Handwerken oder mit der Landwirtschaft. Heute befinden sich auf dem Territorium des Museums ihre Arbeiterwerkstätten, Geschäfte und Lager, Wirtschaftsräume und Wohngebäude, die seit 1890 erhalten sind. Und der letzte Bau stammt aus dem Jahr 1960.
Unter den im Museum präsentierten Gebäuden sind eine Dorfschule, ein Postamt, eine Feuerwache, ein Dorfverwaltungsgebäude und sogar ein Kino hervorzuheben, die zur Zeit ihrer Eröffnung im Dorf sichtlich großes Aufsehen erregten. Auf dem Territorium dieses Dorfes gibt es sogar eine kleine Pfarrkirche St. Joseph, die ein bescheidener Bau ist, weiß gestrichen und nur durch den Überbau über der Hauptfassade, der als Glockenturm dient, hervorsticht.
Unter den Nebengebäuden sind eine Mühle und eine spezielle Garage für Landmaschinen zu erwähnen. Besonderes Interesse verdienen jedoch die Werkstätten lokaler Handwerker, die sowohl ein Geschäft im Erdgeschoss als auch bereits im Obergeschoss befindliche Wohnräume sind. Unter diesen Gebäuden sind eine Bäckerei und ein Weingut erhalten geblieben. Bemerkenswert ist, dass alle diese Gebäude eine authentische Umgebung des frühen 20. Jahrhunderts aufweisen, einschließlich Werkzeugen und Haushaltsgegenständen aus derselben Zeit.