Beschreibung der Attraktion
Das Schokoladenmuseum befindet sich zwei Blocks von der Plaza de Armas in Cusco entfernt. Dieser Ort ist Schokoladenmuseum und Café zugleich, in dem Peruaner und Touristen nicht nur die Geschichte der Schokolade von der Maya-Zeit bis heute kennenlernen, sondern in einem Meisterkurs selbst Schokolade herstellen können.
Jeden Tag besuchen 70 bis 200 Personen das Schokoladenmuseum in Cusco. Die Besitzer dieser Attraktion sind die Franzosen Alain Schneider und Clara Isabel Diaz. Im Juli 2010 eröffneten Alain und Clara ihr erstes Schokoladenmuseum in einem Hotel in Granada, Nicaragua, wo sie sich seit mehreren Monaten für ein soziales Projekt engagieren. Nach Rücksprache mit einigen Schokoladenexperten entschieden sie sich, nach Cusco zu kommen - wo der Kakao (Schokoladenbaum) wächst.
Dieses ungewöhnliche Museum hat sechs Räume. Dort kann man die Geschichte der Schokolade kennenlernen, mit dem Anbau und der Verarbeitung von Kakaobohnen, es gibt eine kleine Halle für die kleinsten Naschkatzen und die „Mini-Fabrik“zur Herstellung von Schokolade selbst, in der den Besuchern die Herstellung von Schokolade beigebracht wird mit ihren eigenen Händen. Dieser Workshop, der den ganzen Tag von der Herstellung von Kakaomasse bis hin zur Herstellung von Süßigkeiten dauert, wird von den Besuchern als unterhaltsame und süße Möglichkeit zum Entspannen angesehen.
Es gibt auch einen Raum im Museum, der als Café fungiert, aber die meisten Speisekarten des Cafés haben ein "Schokolade"-Präfix, wie Schokoladentee, heiße Schokolade, Pralinen, Mokka und sein charakteristisches Gericht, Schokoladenwein. Sie können auch sechs Schokoladensorten mit unterschiedlichen Füllungen probieren: Mandeln, Rosinen, Nüsse, Paprika, Kaffee und Salz.
Darüber hinaus bietet das Museum seinen Besuchern eine Führung durch das Tal – zu den Farmen, auf denen Kakaobohnen angebaut, geerntet und verarbeitet werden. Bei einer solchen Exkursion wird den Touristen alles über Kakao erzählt, das Pflanzen von Setzlingen, die Bestimmung der Reife von Kakaobohnen und die Teilnahme an der Ernte angeboten.