Franziskanerkloster Beschreibung und Fotos - Österreich: St. Pölten

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Franziskanerkloster Beschreibung und Fotos - Österreich: St. Pölten
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Franziskanerkloster
Franziskanerkloster

Beschreibung der Attraktion

In St. Pölten traten Mitte des 15. Jahrhunderts Franziskaner auf. Sie besaßen zunächst eine kleine Kapelle St. Maximilian, die an der Straße nach Wien lag. Anschließend bauten sie ein eigenes Kloster, das sie Ende des 18. Jahrhunderts verlassen mussten und in die ehemalige Abtei der Karmeliten umziehen mussten. Dieser Kreuzgang befindet sich am Hauptplatz des Rathauses. Es wurde in den Jahren 1757-1779 erbaut. Der interessanteste Teil davon ist die zu Ehren der Heiligen Dreifaltigkeit geweihte Franziskanerkirche. Sowohl die Kirche als auch das Franziskanerkloster sind als Baudenkmäler anerkannt.

Die Klosterkirche zur Heiligen Dreifaltigkeit wurde 1757 vom Architekten Matthias Münngenast im Barockstil entworfen. Der Bau der Karmeliterkirche dauerte bis 1768. Die Innenausstattung wurde 1779 ausgeführt. Seit 1785 ist der Tempel im Besitz der Franziskaner. Über dem gewölbten Portal der Kirche ist eine Figur des Jesuskindes zu sehen, die im 17. Jahrhundert in Prag geschaffen wurde. Dies ist eine Erinnerung an die Zeit, als der Tempel unter der Schirmherrschaft der Prager Gesellschaft des Jesuskindes stand. Sie sagen, dass Skulptur liebgewonnene Wünsche erfüllen kann. Dazu müssen Sie vor dem Betreten der Kirche ein Gebet sprechen. Die Franziskanerkirche hat keinen Glockenturm.

Das Kirchenschiff der Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit ist im Rokoko-Stil dekoriert, dh prächtig und reich. Die Wände sind mit Pilastern mit vergoldeten Kapitellen verziert. Der Hochhauptaltar und die Seitenaltäre wurden vermutlich 1770-1772 von Andreas Gruber geschaffen. Auf dem von Säulen eingerahmten Altar befinden sich Statuen der Heiligen und der Jungfrau Maria.

Die Leinwände des Künstlers Martin Johann Schmidt gelten als echter Schatz des Tempels.

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