Museumswohnung des Dichters K.N. Batyushkova Beschreibung und Foto - Russland - Nordwesten: Vologda

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Museumswohnung des Dichters K.N. Batyushkova Beschreibung und Foto - Russland - Nordwesten: Vologda
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Video: Museumswohnung des Dichters K.N. Batyushkova Beschreibung und Foto - Russland - Nordwesten: Vologda

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Anonim
Museumswohnung des Dichters K. N. Batjuschkowa
Museumswohnung des Dichters K. N. Batjuschkowa

Beschreibung der Attraktion

Das Museum wurde 1983 in Betrieb genommen und ist eine Filiale des Vologda Museum-Reserve. Es befindet sich in einem alten Herrenhaus aus dem Jahr 1810 - ein Denkmal der Architektur und Stadtplanung in Vologda. Das Gebäude ist ein zweistöckiges Steinhaus im Stadtzentrum unweit des Kremls. Früher war dieses Gebäude eine eigene Abteilung, heute ist es eine Pädagogische Hochschule, nach deren Zeitplan das Museum geöffnet ist. Hier, in der Familie von G. A. Grevens, der Neffe und Vormund von KN Batyushkov war, verbrachte die letzten Jahre seines Lebens (1845-1855) des berühmten russischen Dichters Konstantin Nikolaevich Batyushkov (1787-1855), der aus Wologda stammte, der der Vorgänger von A. S. Puschkin und sein Poesielehrer.

Die kleine Ausstellung des Museums, die sich in zwei Sälen befindet, erzählt vom interessanten, aber sehr schwierigen Schicksal des Dichters. Hier erfahren Sie mehr über seine Vorfahren, seine Umgebung, seine Freunde, über Kreativität und Liebe, über die denkwürdigen Orte, die Batyushkov besucht hat. Ein Mensch mit widersprüchlichem Charakter tritt vor uns auf: mal optimistisch, mal in tiefe Depression versunken, mal melancholisch, mal leidenschaftlich, mal leidend, mal sorglos.

Die Atmosphäre des 19. Jahrhunderts eröffnet sich den Besuchern. Im ersten Saal lernen die Gäste das Leben sowie die schöpferische Tätigkeit von Konstantin Nikolaevich (Briefe, Autogramme, Dokumente, Stiche, Zeichnungen, Bücher) kennen. Hier, in diesem kleinen Eckzimmer im zweiten Stock mit herrlichem Blick auf den Kreml von Wologda, vergingen die letzten Lebensjahre Batjuschkows.

In der nächsten Halle des Museums erscheint das Wohnzimmer der Wohnung der Grevens, nachgebaut aus den Erinnerungen von N. V. Berg, ein Zeitgenosse von Batyushkov, mit klassischem Interieur: Medaillon-förmige Rahmen, Gipsfiguren, Parkettboden, ein alter Samowar, Mahagoni- und Bronzegegenstände, ein runder Tisch, Spiegel. Leider sind keine Gedenkgegenstände erhalten geblieben, aber die gesamte Einrichtung erinnert uns daran, wie das Zimmer zu Batjuschkows Lebzeiten aussah. Ein Dichter kam hierher, schaute aus dem Fenster, spielte mit den Kindern, empfing Gäste. Auch die Bibliothek des Dichters ist nicht erhalten geblieben, aber dank Werken, Briefen und Notizbüchern konnten die Museumsmitarbeiter den Kreis seiner Lektüre wiederherstellen.

Schulkinder sind aktive Besucher des Museums. Im Museum können sie nicht nur die Biographie des Dichters kennenlernen, sondern auch mit der Geschichte in Kontakt treten, die Atmosphäre dieser Zeit spüren und die Wohnung besuchen, in der Batyushkov lebte. Speziell zugeschnittene Anzüge helfen ihnen, sich leichter an die Zeit des 19. Jahrhunderts zu gewöhnen. Junge Besucher probieren gerne Kleid und Uniform an. Das in der Museumsausstellung präsentierte Thema ist von erheblicher Bedeutung für die ästhetische wie auch für die patriotische Erziehung der Jugendlichen. Die jüngere Generation erfährt von den militärischen Heldentaten des Dichters und entdeckt Batyushkov nicht nur als Dichter, sondern auch als mutigen Verteidiger der Heimat, einen wahren Patrioten. Studenten besuchen das Museum nicht weniger aktiv. Sie studieren die Arbeit von Batyushkov sehr detailliert, schreiben kreative sowie wissenschaftliche Forschungsarbeiten.

Jährlich finden in der Museumswohnung festliche Veranstaltungen zum Geburtstag von Konstantin Nikolaevich Batyushkov statt. Die Mitarbeiter der nach V. I. Babuschkina, Lehrer, Studenten und Schüler verschiedener Bildungseinrichtungen. Museumsmitarbeiter unternehmen mit Schulkindern Ausflüge zum Spaso-Prilutsky-Kloster, um Blumen auf das Grab ihres Landsmanns zu legen, sein Andenken zu ehren und eine Klosterführung durchzuführen. Das Museum veranstaltet Musik- und Literaturabende, wissenschaftliche Konferenzen, Konzerte, Treffen und Exkursionen für die jüngere Generation.

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