Beschreibung und Fotos des Heimatmuseums Workuta - Russland - Nordwesten: Workuta

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Beschreibung und Fotos des Heimatmuseums Workuta - Russland - Nordwesten: Workuta
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Heimatmuseum Workuta
Heimatmuseum Workuta

Beschreibung der Attraktion

In der Stadt Workuta der Republik Komi befindet sich in der Lenin-Straße 38 das berühmte Interdistriktmuseum für Heimatkunde von Workuta. Das Museum wurde am 12. Juli 1959 gegründet, aber die Eröffnung fand am 3. Mai 1960 statt Beschluss des Exekutivausschusses des Stadtrats der Arbeiterabgeordneten der Stadt Workuta vom 28. April 1959

Die allerersten Ausstellungen des Heimatmuseums erzählten von der Geologie der Heimat, dem Zivil- und Industriebau, dem Steinkohlenbergbau, der Entwicklung der alltäglichen, kulturellen und wissenschaftlichen Bereiche der Gesellschaft.

In den Jahren 1963 bis 1964 bereiteten die Museumsmitarbeiter eine ganz dem Thema Natur gewidmete stationäre Ausstellung vor. Im nächsten Jahr wurde eine einzigartige Kunstgalerie eröffnet, die Teil des Museums selbst ist. Im Jahr 1966 lernten zahlreiche Besucher des Heimatmuseums die stationäre Ausstellung der historischen Abteilung kennen, an der der angesehene Wissenschaftler L. A. Bratsev und der Entdecker einer Kohlelagerstätte in der Region Workuta G. A. Tschernow. Es ist wichtig, dass 1966 in Bezug auf die Zusammenarbeit fruchtbar war, denn zu diesem Zeitpunkt wurde das beliebte Lenin-Museum, das seine Aktivitäten und Arbeiten auf freiwilliger Basis an der Schule Nr. 11 ausübt, als Zweigstelle Teil des Interdistriktmuseums Workuta. Heute befindet sich diese Museumsabteilung in einem Dorf namens Vorgashor und repräsentiert die Ausstellung "Nordischer Norden - Mensch und Natur", die sich in zwei Sälen befindet: "Ethnographischer Saal" und "Natur der Region".

Das Heimatmuseum hat eine Rechtfertigung für die Grenzen der Erforschung der Region Workuta im Rahmen des zuvor betriebenen Pechora-Distrikts entwickelt, in dem im späten 19. - frühen 20 auch ethnokulturelle respektvolle Beziehungen zwischen Russen, Komi und auch den Nenzen.

Am 17. Dezember 1968 erließ der Ministerrat der Republik Komi eine Anordnung, dass das Regionalmuseum für Heimatkunde Workuta aufgrund eines erheblichen Anstiegs des Arbeitsvolumens im Zusammenhang mit einer gründlichen Untersuchung der Verbreitungszone des Hohen Nordens, erhält den Status eines Interdistriktmuseums.

Im Herbst 1990 wurde im Museum eine neue großzügige Ausstellungshalle mit einer Gesamtfläche von 360 Quadratmetern eröffnet. Talentierte Künstler der Stadt Workuta hatten die einzigartige Gelegenheit, ihre Arbeiten im Rahmen der jährlichen Ausstellungen in ihrer Heimatstadt vollständig zu präsentieren.

Bemerkenswert ist, dass der Museumsfonds eine einzigartige Sammlung alter Programme und Theaterplakate des Musik- und Schauspieltheaters Workuta aufbewahrt, die in den 1940er bis 1950er Jahren auf der Grundlage des GULAG entstanden sind. Wertvolle Exponate waren die Ablage einer Lokalzeitung namens "Zapolyarnaya Kochegarka" (40-50er des 20 Lagerleben. Die im Museum präsentierte Kunstsammlung umfasst etwa siebenhundert Einheiten. Ebenso reich sind die Fonds, die seltenen ethnographischen Exponaten gewidmet sind.

Das Jahr 2000 war für das Heimatmuseum besonders fruchtbar, denn zusammen mit der Gedenkstätte der Stadt Workuta erhielt das Museum ein Stipendium der Soros-Stiftung, das im Rahmen des Programms "Zivilrecht" im Rahmen des des Projekts "Lehren aus der Vergangenheit - für die Erbauung der Zukunft".

Aufgrund der Tatsache, dass das Heimatmuseum von Workuta den Status eines Interdistriktmuseums hat, repräsentiert es die Kultur und das Leben der Heimat seit der Antike. Die der Natur gewidmete Halle gibt einen umfassenden Einblick in die einzigartige Fauna der Heimat. Der Geschichtsraum erzählt von der Entwicklung der Region aus Sicht der Industrie.

Derzeit werden im Museum folgende Exkursionen angeboten: "Altes Pechora-Territorium", "Tierwelt der Tundra", "Workuta in den 1930er Jahren", "Frontline Workuta", "Heimatland in geographischen Namen", "Schutzgebiete der Workuta Tundra" und viele andere.

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