Birgitta Kloster (Pirita Kloster) Beschreibung und Fotos - Estland: Tallinn

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Birgitta Kloster (Pirita Kloster) Beschreibung und Fotos - Estland: Tallinn
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Video: Birgitta Kloster (Pirita Kloster) Beschreibung und Fotos - Estland: Tallinn

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Video: Монастырь Святой Бригитты Pirita klooster Tallinn 2024, November
Anonim
Kloster der Heiligen Birgitta
Kloster der Heiligen Birgitta

Beschreibung der Attraktion

Die Ruinen des Klosters St. Birgitta befinden sich 6 Kilometer östlich des alten Tallinns. Diese Gegend heißt Pirita und ist eine der prestigeträchtigsten der Stadt. Ein ruhiger, friedlicher Ort ist großartig, um Seelenfrieden wiederherzustellen. Schon auf dem Weg zu diesem stillen Ort wird Sie ein Zustand der Ruhe überfallen. Die Straße zum Kloster führt entlang der Küste entlang des Küstenboulevards und des Kadriorg-Parks, unterwegs eröffnen sich herrliche Ausblicke auf die Wasseroberfläche und die Türme der Altstadt - all das wird Sie beruhigen, alle Gedanken und Gefühle in sich aufnehmen bestellen und Sie mit Energie aufladen.

Das Kloster wurde 1407 mit Unterstützung von 3 wohlhabenden Tallinn Kaufleuten gegründet. Das Gebäude gehörte dem Orden der Heiligen Birgitta in Schweden. Der Orden erhielt seinen Namen zu Ehren der Schwedin Brigitte Gudmarsson, die 1391 heiliggesprochen wurde. Von seiner Architektur her sah das Kloster aus wie ein für diese Zeit typischer Sakralbau im Stil der Spätgotik. Das Kloster war ursprünglich ein Holzgebäude, das in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts durch ein Steingebäude ersetzt wurde. Die Fertigstellung des Baus und die Weihe des Klosters gehen auf das Jahr 1436 zurück.

Eine Besonderheit ist, dass sowohl Mönche als auch Nonnen im Kloster lebten und sich ihre Wege nicht kreuzten. In dem Gebäude befanden sich Männer- und Frauenquartiere getrennt und waren durch zwei Höfe getrennt. Im nördlichen Teil des Klosters St. Birgitta lebten Nonnen und im Süden - Mönche. Auch während der Gottesdienste befanden sich die Mönche direkt in der Kirche und der weibliche Teil der Diener des Herrn befand sich auf einem besonderen Balkon.

Leider ist die Geschichte des Klosters kurz, sie dauerte nicht einmal zwei Jahrhunderte. 1577, während des Livländischen Krieges, wurde der Sakralbau zerstört und nur die Ruinen des Klosters sind bis heute erhalten geblieben. Insbesondere können wir heute nur noch rechteckige Kirchenwände beobachten. Der Bereich vor dem Kloster wurde als Friedhof genutzt. Grabkreuze aus Kalkstein, die noch in Reihen vor der Klosterruine stehen, stammen aus dem vorletzten Jahrhundert.

Heute hat sich die Klosterruine zu einer einzigartigen Attraktion und einem großartigen Ort zum Entspannen entwickelt. Neben dem traditionellen Freilichtfest wird hier alljährlich der Klostertag gefeiert. Auch die majestätischen Ruinen sind ein Ort für Konzerte und Ausflüge.

Im Jahr 2001 wurde neben der Ruine ein neues Gebäude errichtet, das zur Heimat der Nonnen des St. Birgitta-Ordens wurde. Am neuen Kloster befindet sich ein kleines Hotel, in dem nicht nur Katholiken zu Gast sein können.

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