Beschreibung der Attraktion
Die Dreifaltigkeitssäule - zu Ehren der Befreiung der Stadtbevölkerung von der Pestepidemie wurde in der Stadt St. Pölten eine barocke Pestsäule errichtet. St. Pölten liegt 60 km von Wien entfernt. Dies ist eine der ältesten Städte Österreichs, die von den Römern gegründet wurde und Elium Centium genannt wurde. Das Namensrecht erhielt die Stadt St. Pölten 1159. Derzeit leben in der Stadt etwas mehr als 50.000 Menschen. Die Stadt ist berühmt für eine große Anzahl schöner barocker Architektur des 17. Jahrhunderts.
Im Mittelalter wütete die Pest in ganz Europa. Epidemien waren häufig und teuer. Das österreichische St. Pölten war da keine Ausnahme, die Epidemie erwischte ihn mehr als einmal.
Die Dreifaltigkeitssäule befindet sich auf dem Rathausplatz. Die schöne Statue erhebt sich 15 Meter. Die Pestsäule wurde vom Architekten Andreas Grubber Ende des 18. Jahrhunderts als Zeichen des Sieges der Stadt über die schreckliche Pest entworfen. Der Bau des Denkmals dauerte 15 Jahre, an dem Bau waren neben Grubber auch andere Bildhauer und Künstler beteiligt. Es ist bekannt, dass die besten Maurer der Stadt auch an der Säule der Heiligen Dreifaltigkeit gearbeitet haben. Der Bau wurde 1782 abgeschlossen.
Die Säule ist aus weißem Marmor und mit anmutigen Statuen verziert. Menschliche Figuren und heilige Bilder sind ein Symbol des Triumphs über städtische Probleme. Am Fuß der Säule befindet sich ein kleiner Brunnen mit Schale, darüber Skulpturen von Sebastian, Leopold, Florian und Hippolyt. Oben leuchten goldene Strahlen göttlicher Herrlichkeit, die die Sonne widerspiegeln, die St. Pölten von allen Nöten und Krankheiten gerettet haben.
Die Dreifaltigkeitssäule wurde kürzlich komplett restauriert. Jetzt können Touristen und Gäste der Stadt sie in ihrer ganzen Schönheit sehen. Die Verwaltung der Stadt St. Pölten gab rund 45.000 Euro für Restaurierungsarbeiten aus.