Beschreibung der Attraktion
Die Straße Unter den Linden gilt als die Hauptstraße und eine der beliebtesten in Berlin. Die Herkunft des Namens ist auf eine ungewöhnliche Vergangenheit zurückzuführen und steht in direktem Zusammenhang mit Bäumen, denn die Übersetzung aus dem Deutschen bedeutet „unter den Linden“.
1647 wurden im Auftrag von Friedrich Wilhelm Tausende von Walnuss- und Lindenbäumen gepflanzt. Sie waren in 6 Reihen angeordnet, was letztlich den kahlen Bereich, auf dem der Weg von der Königsburg zu seinem im Tiergarten gelegenen Jagdrevier führte, maßgeblich veredelte. Anschließend wurden die Linden ernsthaft gepflegt, bewacht und sogar Schweine erschossen, wenn sie aus Nachbardörfern dorthin liefen, damit sie die Rinde noch junger Bäume nicht nagen konnten.
Leider war das 20. Jahrhundert eine Zeit, in der Linden mehrmals gefällt wurden. Zuerst beim Bau der U-Bahn in Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 1936 und dann während der Kriegsjahre, als sie als Brennholz verwendet wurden. Obwohl die Bäume gefällt wurden, wurden an ihrer Stelle später neue und junge Linden gepflanzt. Sie gelten heute als Berlins grüner Schatz und Schatz. Damit jeder Baum die Möglichkeit des vollen Wachstums hat, wird ihm ein individuelles Fütterungs- und Bewässerungssystem vorgestellt. Dies liegt daran, dass in der Straße Unter den Linden fünf Lindenarten gepflanzt wurden, die über eigene Düngemittel, Medikamente und entsprechende Pflege verfügen.
1770 wurde die Gasse wieder aufgebaut, als auf Befehl Friedrichs des Großen anstelle von 44 alten Häusern 33 Herrenhäuser errichtet wurden, die ein sehr edles und majestätisches Aussehen hatten. Nach diesem Ereignis wurde der Luxus auf dieser Straße jedes Jahr nur noch mehr. Derzeit zieht Unter den Linden mit seiner Schönheit zahlreiche Touristen an. Die Länge dieser Straße beträgt 1390 m; hier sind eine Vielzahl von historischen und architektonischen Denkmälern sowie Hotels und Restaurants konzentriert.