Beschreibung der Attraktion
Helsingör ist eine der ältesten Städte, in der sich viele Attraktionen konzentrieren: alte Kirchen, Museen, alte Häuser. Von besonderem Interesse bei Touristen ist das Marienlist-Palais. Das Schloss wurde nach der Frau von König Friedrich V., Juliana Maria, erbaut und benannt.
Ursprünglich wurde das Gebäude an der Stelle des Schlosses von König Friedrich II. als Jagd- und Raststätte genutzt. Urheber des Projekts des Jagdschlosses Ende des 16. Jahrhunderts war der berühmte niederländische Architekt Hans van Steenwinkel. Mitte des 18. Jahrhunderts wurden das Gebäude und der Garten an Graf Moltke verkauft. Im Auftrag des Grafen wurden die Gebäude vom berühmten französischen Architekten Nicolas-Henri Jardin wieder aufgebaut. Damals hatten die Gebäude eine moderne Fassade und architektonische Elemente des Palastes.
Ein besonders berühmtes Gebäude der Marienlistischen Schlossanlage war damals das Kloster St. Anna. Im 15. Jahrhundert begann der Bau des Klosters mit einer der Hl. Anna geweihten Kapelle. Dann wurde die Kapelle den Franziskanermönchen übergeben, die sie in eine Klosterkirche umbauten und die notwendigen Klosteranlagen um sie herum vervollständigten. Leider sind die Gebäude des Klosters aufgrund der Reformationsbewegung im 16. Jahrhundert bis heute nicht erhalten geblieben.
Im Auftrag von König Christian V. wurde das Marienlistenschloss im klassizistischen Stil umgebaut und die das Schloss umgebende Garten- und Parkanlage neu aufgebaut. König Friedrich V. und seine Gemahlin Königin Juliana Maria trugen maßgeblich zur Modernisierung des Schlosses bei.
Das Marienlist-Palais ist für Besucher geöffnet. Seit 1930 beherbergt das Schloss das Stadtmuseum Helsingör. Es gibt Sammlungen von Silberbesteck, Gemälden, Skulpturen, Möbeln usw.