Carl-Henning Pedersen og Else Alfelts Museumsbeschreibung und Fotos - Dänemark: Hörning

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Carl-Henning Pedersen og Else Alfelts Museumsbeschreibung und Fotos - Dänemark: Hörning
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Video: Carl-Henning Pedersen og Else Alfelts Museumsbeschreibung und Fotos - Dänemark: Hörning

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Anonim
Karl Henning Pedersen und Elsa Alfelt Museum
Karl Henning Pedersen und Elsa Alfelt Museum

Beschreibung der Attraktion

Das Karl Henning Pedersen und Elsa Alfelt Museum befindet sich im Vorort der dänischen Großstadt Herning - in der Stadt Brik. Es liegt drei Kilometer östlich des Zentrums von Herning. Das Museum selbst ist dem Werk des Ehepaars Karl Henning Pedersen und Elsa Alfelt, zeitgenössischen dänischen Künstlern, gewidmet.

Interessanterweise wurde das Museum noch zu Pedersens Lebzeiten eröffnet. Der Künstler selbst initiierte die Schaffung dieses Museums. Tatsache ist, dass seine Frau Elsa Alfelt 1974 starb, aber Pedersen wollte ihre Bilder weder verkaufen noch öffentlich ausstellen. Gleichzeitig war bekannt, dass sich die Stadt Herning bereits Anfang der 70er Jahre freiwillig bereit erklärte, auf eigene Kosten ein Museum dieses Künstlers zu eröffnen, und 1976 wurde dieser Plan endgültig in Erfüllung gehen. Jetzt werden im Museum von Karl Henning Pedersen und Elsa Alfelt mehr als 4.000 ihrer Werke präsentiert.

Es lohnt sich, den künstlerischen Aktivitäten von Pedersen und Alfelt besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Sie gehören zu den aktivsten Mitgliedern der Avantgarde-Bewegung COBRA, die 1949 begann. Es widersetzte sich dem Kalten Krieg und wurde von primitiver und Volkskunst inspiriert, die sich oft auf die mittelalterliche Mythologie stützte. Der Höhepunkt der Kreativität dieser Gesellschaft fiel in die fünfziger Jahre. Pedersen selbst ist vor allem als Autor zahlreicher Staffeleibilder auf Leinwand bekannt, etablierte sich aber auch als Bildhauer, Architekt, Grafiker. Er arbeitete auch mit Keramik, Mosaiken und Glasmalereien. Seine Frau Elsa Alfelt spezialisierte sich auf abstrakte Malerei, arbeitete aber wie Pedersen auch oft mit Mosaiken.

Das Museum ist in einem Rundbau untergebracht, dessen Fries von Karl Henning Pedersen selbst entworfen wurde. In den Jahren 1992-1993 wurde das Äußere des Museums durch ein riesiges dreieckiges Prisma ergänzt, von dem ein Teil aus Glas, der andere mit Keramikfliesen verziert war. Auch diese Innovation wurde von dem 2007 verstorbenen berühmten Künstler Pedersen entwickelt.

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