Beschreibung der Attraktion
Luanda wurde 1575 gegründet und hieß São Paulo da Assuncao de Loanda. Es ist die Hauptstadt von Angola und die größte Stadt der Republik.
Die an der Atlantikküste gelegene Stadt ist mit mehr als 6 Millionen Einwohnern neben den Außenbezirken der zentrale Seehafen des Landes. Sie ist auch die Provinzhauptstadt von Luanda und die drittgrößte portugiesischsprachige Metropole der Welt - nach São Paulo und Rio de Janeiro die bevölkerungsreichste portugiesischsprachige Hauptstadt der Welt, vor Brasilia, Maputo und Lissabon.
Die schwierige Geschichte der Kolonisation und Entwicklung des Landes spiegelte sich in seiner Architektur wider. Die antiken Gebäude, die während der Kolonistenzeit mit natürlichen Materialien der Region gebaut wurden - lokales Holz, verschiedene Arten von Ton und Stein in der Nähe, locken mit einem nicht trivialen Geschmack, der nirgendwo anders zu finden ist. 1618 bauten die Portugiesen die Festung Fortaleza São Pedro da Barra, später bauten sie zwei weitere: Fortaleza de São Miguel (1634) und Forte de São Francisco do Penedo.
Die charakteristischen Merkmale der Kolonialarchitektur sind im gut erhaltenen Fort San Miguel, den Gebäuden der Universität von Luanda, deutlich sichtbar. Im Stadtzentrum sieht man die Jesuitenkirche und den Tempel der Madonna von Nazareth aus dem 16.-17. Jahrhundert, den Karmelitertempel aus der Mitte des 17. Jahrhunderts. Auch die Residenz des ehemaligen Gouverneurs ist eine Attraktion. Die portugiesische Kultur prägt seit langem die stilistische Gestaltung Luandas in Form von antiken, mit Mosaiken gepflasterten Gehwegen.
Derzeit wird die Stadt einem groß angelegten Wiederaufbau unterzogen, der ihr Aussehen verändert.