Beschreibung und Fotos der Pfarrkirche St. Egidius (Pfarrkirche hl. Aegidius) - Österreich: Igls

Inhaltsverzeichnis:

Beschreibung und Fotos der Pfarrkirche St. Egidius (Pfarrkirche hl. Aegidius) - Österreich: Igls
Beschreibung und Fotos der Pfarrkirche St. Egidius (Pfarrkirche hl. Aegidius) - Österreich: Igls

Video: Beschreibung und Fotos der Pfarrkirche St. Egidius (Pfarrkirche hl. Aegidius) - Österreich: Igls

Video: Beschreibung und Fotos der Pfarrkirche St. Egidius (Pfarrkirche hl. Aegidius) - Österreich: Igls
Video: KASTL (AS), Pfarrkirche St. Peter - Einzelglocken, Motive, hist. Plenum, Festtagsplenum (Turmaufn.) 2024, November
Anonim
Pfarrkirche St. Ägidius
Pfarrkirche St. Ägidius

Beschreibung der Attraktion

Igls ist ein großes Wohngebiet im südlichen Teil des beliebten österreichischen Kurortes Innsbruck. Es liegt vier Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Dieses Gebiet ist vor allem für seine 1963 erbaute lange Bobbahn bekannt, auf der bei den Olympischen Winterspielen 1964 und 1976 Wettbewerbe ausgetragen wurden. Neben den Sportanlagen ist dieser Vorort jedoch auch für ältere Baudenkmäler bekannt, darunter die Stadtpfarrkirche, die zu Ehren des Schutzpatrons der Stadt - des Heiligen Egidius - geweiht wurde. Es wird angenommen, dass der Name Eagles vom Namen dieses Heiligen stammt.

Die Kirche stammt aus der frühen Romanik in der Architektur, wurde aber im 15. Jahrhundert im damals moderneren Stil der Spätgotik fast vollständig umgebaut. Die feierliche Weihe des Tempels fand 1479 statt. Gleichzeitig wurde die Kirche im Ablass von 1286 erstmals urkundlich erwähnt. Wie viele andere alte österreichische Sakralbauten wurde sie im 18. Jahrhundert noch einmal gründlich umgebaut – diesmal nahm sie das Aussehen eines Barockbaus an. Die Innenausstattung des Tempels stammt jedoch aus einer noch späteren Zeit – leider wurde er 1883 durch einen Brand stark beschädigt, wodurch der Kirchturm praktisch neu aufgebaut werden musste. Der Grundriss des Tempels ist im gotischen Stil gestaltet - besonders erwähnenswert sind die hohen, wie nach oben gerichteten Decken der Chöre, die typisch für die Gotik sind.

Nach dem Brand blieben die barocken Fresken des berühmten Meisters Josef Schmutzer d. J., der 1777 die Decke des Doms bemalte, auf wundersame Weise erhalten. Ein weiteres Meisterwerk antiker Wandmalerei ist das Bild der Kreuzigung aus dem Jahr 1486. Es befindet sich in einer freistehenden Grabkapelle nördlich des Doms. Es gibt eine weitere separate Kapelle, die zu Ehren der Heiligen Jungfrau Maria von Lourdes geweiht ist. Um die Kirche herum befindet sich ein alter Stadtfriedhof, der wie das Baudenkmal selbst unter staatlichem Schutz steht.

Empfohlen: