Beschreibung und Fotos der Höhle Emine-Bair-Khosar - Krim: Simferopol

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Beschreibung und Fotos der Höhle Emine-Bair-Khosar - Krim: Simferopol
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Emine-Bair-Khosar-Höhle
Emine-Bair-Khosar-Höhle

Beschreibung der Attraktion

Naturphänomene gibt es in Europa genug, aber auch unter ihnen befindet sich diese Höhle an einem besonderen Ort. Es liegt am Hang des berühmten Chatyrdag-Berges. Von hier aus erscheint die gesamte zentrale Krim in einem wunderschönen Panorama.

Der Weg zur Höhle ist nicht einfach und führt durch einen tiefen Brunnen. Nur wenn Sie hineingehen, können Sie in die Höhle gelangen. Dies geschah erstmals 1927. Nachdem die Geologen den Abstieg in den Brunnen überwunden hatten, befanden sich die Geologen in einer prächtigen Halle, deren Länge etwa hundert Meter betrug.

Die Höhle erlangte durch die Entdeckungen lokaler Wissenschaftler und Höhlenforscher weltweite Berühmtheit. Eineinhalbtausend neue unbekannte Galerien und Säle wurden 1969-1982 durch ihre akribische Arbeit entdeckt. Diese Innenräume wurden mit Calcitkristallen in verschiedenen Farben, auch "Höhlenblumen" genannt, bedeckt. Die Höhle ist vor allem wegen ihrer verschiedenen Calcit-Formationen einzigartig.

Einen großen Beitrag zur Erhaltung und Erforschung der Höhle leisten Höhlenforscher aus Simferopol, Mitglieder des Speläozentrums Onyx-tour.

Die Exkursion durch die Höhle dauert zwei Stunden, die Touristen müssen achthundertfünfzig Meter zurücklegen. Höhlenforscher haben einen neuen, bequemeren Eingang zur Höhle geschaffen - an der Stelle, an der sich einst das Bett eines alten Flusses befand. Zuerst betreten Touristen die Nordgalerie. Dann geht die Straße runter. Die Galerie ist etwa sechs bis sieben Meter breit. Hinter der Kurve zeigt sich ein erstaunliches Bild: palmenähnliche Stalagmiten, traubenähnliche Korallen. Der Ausflugsweg von der Nordgalerie führt zum Hauptsaal. Es ist majestätisch und erhaben: die Höhe beträgt zweiundvierzig Meter, die Länge beträgt einhundertzwanzig Meter. Ein natürlicher Brunnen ist eine Verbindung zur Oberfläche. Die Tiefe des Brunnens beträgt vierzehn Meter. Die durchdringenden Sonnenstrahlen erhellen die Halle mit smaragdgrünem Licht.

Seit 25 Jahren steht die Höhle unter dem Schutz von Höhlenforschern. Und später wurde ein Teil der Höhle für Touristen geöffnet. Bei den Vorarbeiten wurden bisher unbekannte Räume entdeckt, die Überreste der ältesten Fauna.

In der Höhle ist seit 2000 das paläontologische Museum geöffnet. Es zeigt die interessantesten gefundenen Exemplare. Sie können die Skelette von Tieren aus der Zeit des letzten Gletschers sehen: Höhlenbären, Mammuts, Rentiere, Wollnashörner, fossile Pferde usw.

Zum Komplex der Höhle gehört auch das Gebäude des wissenschaftlichen Zentrums - ein Institut für Höhlenkunde und Karstologie. Es erschien 2006. Es beherbergt auch das Krimmuseum für Höhlenforschung.

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