Haus "Golden Dog" (Kamienica Pod Zlotym Psem) Beschreibung und Fotos - Polen: Wroclaw

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Haus "Golden Dog" (Kamienica Pod Zlotym Psem) Beschreibung und Fotos - Polen: Wroclaw
Haus "Golden Dog" (Kamienica Pod Zlotym Psem) Beschreibung und Fotos - Polen: Wroclaw

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Anonim
Haus "Goldener Hund"
Haus "Goldener Hund"

Beschreibung der Attraktion

Der Marktplatz von Breslau ist berühmt für seine schönsten Bürgerhäuser, die sich in Farbe, Form der Fassade, Stuck und Malereien an den Wänden voneinander unterscheiden. Jede dieser Villen hat neben der offiziellen Nummer einen eigenen Namen: das Haus "Unter der blauen Sonne", das Haus "Golden Dog" und so weiter. Diese Namen kamen von der Dekoration der Häuser. Es ist ganz logisch anzunehmen, dass auf dem Golden Dog House ein Bild eines Hundes zu finden ist. Dieses kleine Herrenhaus, das sich in der nordöstlichen Ecke des Platzes befindet, wurde im 13. Jahrhundert im gotischen Stil erbaut und später im Barockstil umgebaut.

Das schmale vierstöckige Gebäude an der Seite des Marktplatzes hat eine prächtige Fassade mit Stuckverzierungen. Die rechteckigen Fensterrahmen sind mit Engeln und dreieckigen und halbrunden Giebeln verziert. Das Haus hat ein Dachgeschoss. Das charakteristische Element des oberen Fassadenteils ist ein barocker Giebel mit abgerundeten Kanten.

Einer der Architekten, der den Wiederaufbau des Gebäudes leitete, war der renommierte Meister Jan Jerzy Kalzbrenner, der auch drei weitere Häuser am Marktplatz umbaute.

Das Haus "Goldener Hund" findet sich zum ersten Mal auf dem Plan von Breslau im Jahr 1562, erstellt von Weiner und Vberus. Später finden wir eine Erwähnung dieses Bauwerks in den Hogenberger Dokumenten von 1713. Im selben Jahr erfolgte die Restaurierung des mittelalterlichen Gebäudes im Barockstil. Im Jahr 1730 erschien auf dem Giebel des Gebäudes ein Bild eines Hundes, nach dem das Herrenhaus benannt wurde. Außerdem wurde ein neues Portal mit Spalten erstellt.

Das Haus wurde bei den Bombenangriffen des Zweiten Weltkriegs schwer beschädigt. Von ihm blieben nur Bruchstücke von Mauern, ein steinerner Eingang und Keller übrig. 1994 wurde das Herrenhaus umgebaut.

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