Gibt es ein Meer in Bangkok?

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Gibt es ein Meer in Bangkok?
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Video: Gibt es ein Meer in Bangkok?

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Video: So kommst du am schnellsten von Bangkok zum Strand 🌴 2024, November
Anonim
Foto: Gibt es in Bangkok ein Meer?
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  • Wetter und Klima im Golf von Thailand
  • Wo hin?
  • Die Natur des Golfs von Thailand

Die Hauptstadt des Landes der tausend Lächeln erfreut ihre Gäste mit stabiler Hitze und einem beeindruckenden Kulturerbe. Königliche Paläste, alte buddhistische Tempel, urige Pagodentürme, atemberaubende tropische Parks – Bangkoks Schätze scheinen unzählig. Und wahrscheinlich möchten viele das Studium dieses Reichtums mit einem Strandurlaub verbinden, der der Hauptgrund für eine Reise nach Thailand ist. Nun, das ist ziemlich real, obwohl es in Bangkok kein Meer gibt.

Das Territorium der Stadt der Engel, wie eine der Versionen den Namen der Hauptstadt übersetzt, liegt am Ufer des Königsflusses Chao Phraya, der in den Golf von Thailand mündet. Es war dieser Teil des Südchinesischen Meeres, der der Hauptstadtregion die weltberühmten Strände bescherte, bedeckt mit weichem weißen Sand und umgeben von dichten Palmen.

Wetter und Klima im Golf von Thailand

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Von Bangkok bis zur Küste des Golfs von Thailand sind es ca. 30 Kilometer, die bequem mit Bus oder Auto zu bewältigen sind. So gelangen Sie schnell und problemlos zu den Stränden, die mit einer Meeresbrise lockt.

Obwohl der Golf von Thailand recht groß ist und die Küsten mehrerer Länder, darunter Vietnam und Kambodscha, gleichzeitig umspült, ist er immer noch flach - seine durchschnittliche Tiefe erreicht kaum 46 Meter. Aber unter diesen Metern verbergen sich Meisterwerke der Natur, grandios in Schönheit und Vielfalt - bunte Korallenriffe, unzählige Regenbogenbewohner, atemberaubende Vegetation. Und das alles kann man sehen und sogar anfassen.

Darüber hinaus duldet das Klima in Bangkok dies. Das ganze Jahr über halten Thermometermarkierungen mehr als 30 Grad tropischer Hitze. Selbst in den kältesten Monaten sinkt die Temperatur nicht unter 29 °. Hier gibt es praktisch keine jahreszeitlichen Temperaturschwankungen, auch während der Regenzeit bleibt das Wetter warm.

Das Meer in Bangkok zeichnet sich auch durch seine Beständigkeit bzw. in seiner Fläche aus – hier sind die Indikatoren vor vielen Jahren bei rund 28° eingefroren und haben es nicht eilig, sich zu ändern. An besonders heißen Tagen erwärmt sich das Wasser im Meer auf Rekordwerte von 30°. Das freut einerseits Urlauber - man kann stundenlang ohne Beschwerden schwimmen, andererseits wirkt es sich negativ auf die Vegetation der Bucht aus - viele Korallenkolonien sind bereits durch steigende Wassertemperaturen abgestorben, andere sind vom Aussterben bedroht.

Die beste Reisezeit zum Meer in Thailand ist von November bis April. In den restlichen Monaten herrschen tropische Regenschauer und Monsunzeit über Bangkok. Obwohl die Schauer nur von kurzer Dauer sind, besteht die Möglichkeit, selbst mitten in einer Regenzeit im Meerwasser zu planschen.

Der Golf von Thailand beherbergt viele bunte Inseln, von denen die meisten unbewohnt sind. Und sein schluffig-sandiger Boden wird regelmäßig von Korallenriffen und Gärten verdünnt. Das Meer ist ideal für alle Arten von Erholung, vom klassischen "Seehund" bis hin zu aktiven und extremen Hobbys.

Wo hin?

Ein paar Kilometer von der Hauptstadt entfernt beginnt eine Reihe berühmter Badeorte, in denen erstklassige Hotels, Breakaway-Entertainment und das Meer immer zur Verfügung stehen, so viel findet man in Bangkok nicht.

Die wichtigsten Resorts in der Nähe von Bangkok:

  • Pattaya;
  • Huahin;
  • Insel Koh Samet;
  • Insel Koh Chang.

Die Natur des Golfs von Thailand

Die unbeschreibliche Helligkeit der Farben und die Vielfalt der Lebensformen sind ein ausgezeichneter Grund, das Meer zu besuchen, in Bangkok können Sie die zum Tauchen notwendige Ausrüstung kaufen und die Hilfe von Tauchlehrern in Anspruch nehmen, um sicher und bequem in die Tiefen des Meeres zu tauchen.

Und hier warten schon Sardinen, Stachelrochen, Muränen, Schildkröten, Drachenköpfe, Falterfische, Kaiserfische, Schwämme, Riffhaie, Barrakudas, Garnelen, Krabben, Tintenfische, Zackenbarsche, Kraken.

Vergessen Sie nicht, dass viele Unterwasserbewohner eine ernsthafte Gefahr darstellen - sie können giftig sein oder schmerzhaft beißen. Muränen, Seeigel, Steinfische, Zapfen, Seeschlangen, Blauflossen-Balistoden und ein spektakulärer Seestern mit dem symbolischen Namen "Dornenkrone" sind für Taucher gefährlich.

Und natürlich Korallenriffe, Polypen, Seelilien, Algen, Gräser, bizarre Muscheln – all dies ergibt ein sagenhaftes Bild des Meereskönigreichs. Die Sichtweite im Wasser beträgt 5-15 Meter, an einigen Stellen ist das Wasser so transparent, dass man sogar in einer Entfernung von 20-30 Metern sehen kann.

Tauchen Sie am besten zu den Unterwasserschönheiten im Bereich der Inseln ein. Die Inseln Ko Rin, Ko Pai, Ko San, Ko Krok verdienen gute Empfehlungen.

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