Was in der Schweiz probieren?

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Anonim
Foto: Was in der Schweiz probieren?
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Die Schweiz ist ein Ort jahrhundertealter Stabilität, Wohlstand, Verlässlichkeit und Prestige. Ein Land, in dem seit Jahrhunderten gleichberechtigt Vertreter verschiedener Sprachen, Kulturen und Religionen friedlich zusammenleben. Vier Staatssprachen, entsprechend der Zahl der indigenen Völker, sorgsame Bewahrung von Traditionen und Bräuchen – all das schafft eine unbeschreibliche Atmosphäre der Toleranz und Freundlichkeit.

Berühmte Ski- und einzigartige Thermalorte, mehr als 200 Seen und eine unglaubliche Schönheit und Vielfalt der Landschaften locken zahlreiche Touristen ins Land. Hinzu kommen historische und architektonische Sehenswürdigkeiten - von barocken Klöstern bis hin zu gotischen Kirchen, von den Ruinen eines römischen Amphitheaters bis hin zu Renaissance-Festungen. Dazu höchste Infrastrukturentwicklung und eine absolut freundliche Atmosphäre. All dies macht die Schweiz zu einem klassischen Reiseziel.

Essen in der Schweiz

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Die Symbiose der drei führenden europäischen Küchen, Deutsch, Französisch und Italienisch, hat die Schweiz zu einem Gourmet-Paradies gemacht. Gastronomische Köstlichkeiten werden aus den hochwertigsten Produkten, natürlich und frisch zubereitet. Und keine schädlichen Zusatzstoffe. Ein besonderer Service zertifiziert die besten Produkte mit dem Schweizer Qualitätssiegel.

Die einheitliche Schweizer Küche setzt sich aus kulinarischen Traditionen von 20 Kantonen zusammen. Und der berühmte Schweizer Käse entpuppt sich als Sammelname. Tatsächlich hat fast jeder Kanton seine eigenen Sorten. Kein Wunder: Hochwertige Milchprodukte sind die Marke des Landes. Aus Alpenmilch werden über 150 Schweizer Käsesorten hergestellt. Die bekanntesten sind Gruyères, Emmental, Vacherin und Schabziger. Was kann man in der Schweiz außer den Symbolen des Landes – Käse und Schokolade – probieren?

Top 10 Schweizer Gerichte

Fondue

Fondue

Das Gericht stammt von Schweizer Hirten. Auf fetten Almen kochten sie eine Mischung aus geschmolzenem Käse und Wein, tauchten Brotscheiben hinein. Sie legten nicht nur das Prinzip der Zubereitung eines herzhaften Gerichts fest, sondern auch die Zeremonie seiner Verwendung. Es gibt eine prosaischere Version: eifrige Bauern haben getrocknete Käsestücke nicht weggeworfen, sondern in einem Kessel geschmolzen, um das Brot später einzutauchen. Fondue ist heute in fast allen Küchen der Welt zu finden, am leckersten jedoch nur in der Schweiz – mit außergewöhnlichem Aroma und delikatem Geschmack, der durch mehrere Käsesorten entsteht. Moderne Köche kreieren Variationen zum Thema klassisches Fondue: mit Hähnchenstücken, gekochtem oder gebratenem Fleisch. Desserts werden auf der Basis von Schokolade, Blaubeermarmelade und sogar Eis zubereitet. Aber es lohnt sich, echtes Fondue aus den besten Schweizer Käsesorten der Welt zu probieren, das mit trockenem Weißwein heruntergespült wird.

Raclette

Raclette

Im Gegensatz zu geschmolzenem Fondue-Käse besteht die Basis des Raclettes aus gebratenem Käse. Das Gericht wurde im Kanton Wallis geboren, wo Käse aus frischer Alpenmilch hergestellt wird. Seine Geschichte ist interessant für seine Einfachheit. Mit dem Einsetzen der ersten Kälte feierten die Bewohner das Ende der Weinlese – mit Lagerfeuer und jungem Wein. Der klassische Snack war Käse, den die Winzer auf ein Messer spannten und über dem Feuer rösteten. Dann begannen sie, den Käsekopf auf einem Stein neben dem Feuer zu erhitzen. Der erhitzte Käse wurde auf Brot abgekratzt. Raclez bedeutet auf Französisch genau „kratzen“. Im Kanton Wallis gilt Raclette noch immer als das Aushängeschild aller Feiertage. Die Hälfte des Käses bleibt auf dem Grill, bis er zu schmelzen beginnt. Die geschmolzene Schicht wird sofort in vorgewärmte Schalen abgekratzt. Gebratener Käse wird von Minimais, eingelegten Zwiebeln und Pellkartoffeln begleitet.

Graunbünden ruckartig

Lokale Restaurants werden bündnerfleisch genannt. Das Gericht ist mit dem renommierten Schweizer Qualitätszeichen zertifiziert. Aber nicht nur das macht es beliebt. Das Originalprodukt ist ausgezeichnetes Rindfleisch. Es wird mit einer Mischung aus Kräutern, Gewürzen und Salz eingerieben und anschließend mehrere Monate an der frischen Luft getrocknet. Keine Zusätze, alles nur natürlich, auch Bergluft.

Die Kochtechnik ist auf die Geographie des Kantons Graunbünden zurückzuführen. Früher, im Winter, waren die Bewohner durch starken Schneefall völlig isoliert. Und die Vorbereitung der Produkte für den zukünftigen Gebrauch war von entscheidender Bedeutung. Heute wird dieses traditionelle Gericht in dünne durchscheinende Scheiben geschnitten und mit lokalen Weinen serviert. Es gibt eine teurere Variante von Bündnerfleisch - vom Wild. Wild ist besonders beliebt. Sportler und Skigebiete, die sich in Graunbünden befinden, haben also etwas zum Verwöhnen.

Minestrone

Minestrone
Minestrone

Minestrone

Ungewöhnlich leckere und sehr dicke Gemüsesuppe. Ursprünglich aus den Kantonen, in denen Muttersprachler der italienischen und italienischen Küche leben. Die Zusammensetzung umfasst Kartoffeln, Karotten, Zwiebeln und Lauch, Selleriewurzeln und -wurzeln, verschiedene Kohlsorten, Spargel, Zucchini, Zucchini, Aubergine. Je vielfältiger die Zusammensetzung des Gemüses, desto schmackhafter. Zwiebeln, Knoblauch und in Olivenöl gebratene Tomaten hinzufügen. In einer kleinen Menge Brühe lange kochen, praktisch eintopfen. Die Suppe ist dicht und reichhaltig. Dazu kommt geriebener Sbrinz-Käse, eine Art Schweizer Parmesan. Jeder, der einen Löffel dieser Suppe probieren wollte, kann sich nicht losreißen und sie zu Ende essen.

Basler Eintopf

Das Hauptgericht des Fastnacht-Karnevals, ein Analogon unserer Maslenitsa. Das Rezept für dieses einfache Gericht ist zweitausend Jahre alt. Hauptzutaten: Reichhaltige Brühe, Rotwein, frittiertes Mehl und geriebenes Hartkäse-Dressing. Aus diesen Produkten stellt jeder Koch und sogar jede Hausfrau ihr eigenes Gericht her. Während der Fasnacht bieten alle "Food"-Etablissements in Basel und Umgebung, von den kleinsten bis zu den angesehensten, Chowder an. Sein Hauptzweck ist die Erwärmung. Mit Zwiebelkuchen und Fastinguey-Tortillas gegessen.

Alpenauflauf

Alpenauflauf
Alpenauflauf

Alpenauflauf

Es lohnt sich zumindest wegen der ungewöhnlichen Kombination von Komponenten - Kartoffeln und Nudeln. Diese Produkte werden gekocht und zusammen mit einer Sauce aus geschmolzenem Käse und Sahne gegossen und gebacken. Den gekochten Auflauf mit geriebenem Käse und Röstzwiebeln knusprig bestreuen. Es scheint ein einfaches und befriedigendes Gericht zu sein. Aber es ist ungewöhnlich lecker – aufgrund der hochwertigen Produkte und immer frisch. Es gibt auch einen Auflauf namens Rösti. Es ähnelt entfernt Kartoffelpuffer, aber mit einer viel größeren Anzahl von Zutaten - Pilzen, Röstzwiebeln und dem unverzichtbaren Käse. Und der Geschmack ist reichhaltiger. Und in Zürich wird "Rösti" mit Kalbfleisch gekocht.

Würste

Der Wurstreichtum kann als gemeinsames Merkmal aller Kantone angesehen werden. Und in jedem von ihnen werden sie anders und köstlich zubereitet. Bratwurst, typisch deutsche Schweinswürste, wurde in der Schweiz, vor allem in St. Gallen und Bern, perfektioniert. In letzterem werden im Sommer Bratwürste, Berneplatte, mit grünen Bohnen und im Winter Sauerkraut serviert. In Zürich kann man Zwei-Meter-Würstchen sehen und schmecken. Und in lokalen Restaurants werden sie in großen Trögen mit süßer Senfwürze serviert. In Glarus genießen Sie Weißwürste mit Zwiebelsauce und Pflaumen. Und in Genf - Schweineleberwürste mit Kräutern. Probieren Sie auch Knackerli - würzige Würstchen mit Gewürzen und Leberwurst - Leberwürste mit Speck.

Geschnetzeltes

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Fleisch quer zur Faser in schmale Streifen geschnitten, mit Champignons und Zwiebeln angebraten. Es gibt viele Möglichkeiten. Das leckerste Gericht ist geschnetzeltes Kalbfleisch mit Kräutern und Soße. In einigen Restaurants können Sie Geshnetzeltes probieren, das nach dem Braten in Sahne mit eingelegten Gurken gedünstet wird und etwas an unser Rindfleisch-Stroganoff-Gericht erinnert. Es ist kurios, das mit Weißwein geshnetzeltes Schweinefleisch zu probieren. Oder Hühnchen, auch mit Pilzen und vielen Gewürzen.

Zuger Kirstort

Zuger Kirstort

Diese Zuger Kirschtorte ist ein Muss! Blätterteig wird mit Kirschlikör gesättigt und mit feinster Buttercreme belegt. Ergänzt wird dieses Meisterwerk durch fein gemahlene Nüsse, mit denen es bestreut wird.

Der zweite berühmte Kuchen ist nussig. Erfunden zu Beginn des letzten Jahrhunderts im Engadin, einem Ort im Skigebiet St. Moritz. Dies ist die zweite Spezialität des Kantons Graubünden, daher ist ein anderer Name für die Engandiner Torte Bündner. Der Kuchen ist flach, wie eine Torte, aus Mürbeteig. Die Essenz steckt in der Füllung, die aus grob gehackten Walnüssen besteht, die in Karamell gekocht werden.

Süßigkeiten

Und hier haben die Schweizer die Oberhand. Die weltberühmten Baisers (Meringues) wurden von Gasparini, einem gebürtigen italienischen Kanton der Schweiz, erfunden. In Basel gelten Lebkuchen und Schoko-Mandel-Kekse als Visitenkarte. Es gibt auch "lekerli", würzige Honiglebkuchen und Brioches mit Safran, allerlei süße Pasteten "kyuhli", Muffins und Shortbreads.

Müsli lässt sich sehr bedingt auf Süßigkeiten zurückführen. Und doch lohnt es sich, sie hier, wo sie herkommen, auszuprobieren. Das Rezept ist seit 1900 bekannt. Autor ist der Schweizer Arzt Bircher-Benner, einer der Begründer der Diätetik.

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