Es ist schwierig, einen bei Touristen so beliebten Ort wie Italien zu finden. Und am besten lernt man dieses schöne und alte Land auf eigene Faust mit dem Auto kennen. Seit den Tagen des antiken Roms spielen Straßen in Italien eine wichtige Rolle bei der Fortbewegung in der Gegend. Heutzutage umfasst das Straßennetz das ganze Land, was das Reisen hier komfortabel und angenehm macht.
Straßennetz in Italien
Italien hat bekanntlich die Form eines Stiefels, der sich von Norden nach Süden erstreckt. Und fast alle Straßen gehen in diese Richtung. Cross-Country-Strecken sind selten, mit Ausnahme der Padan-Ebene zwischen den Alpen und dem Apennin. Da Norditalien schon immer eine Industrieregion war, konzentriert sich hier die Hälfte der Autobahnen des Landes.
Darüber hinaus durchqueren die Apenninen den mittleren und südlichen Teil Italiens, weshalb das Gelände hier oft bergig ist, was den Bau von Straßen erschwert. Hier finden Sie sowohl schmale Serpentinenschlangen als auch zahlreiche Tunnel, die durch felsige Massive gelegt werden. Gleichzeitig haben alle Straßen zur Freude der Autofahrer einen harten Untergrund.
Reisemöglichkeiten im ganzen Land
Alle italienischen Straßen fallen in zwei Kategorien: Mautautobahnen; kostenlose Spuren. Wer möglichst schnell von einem Punkt zum anderen gelangen möchte, nutzt am besten Mautstraßen. Dies sind Hochgeschwindigkeitsstraßen, die direkt an zahlreichen Dörfern und Städten vorbeiführen. Hier gibt es nichts, was die schnelle Bewegung stört - keine Ampeln, keine Kreuzungen. Die Qualität der Fahrbahn ist ausgezeichnet und die Anzahl der Fahrspuren wird selbst an den engsten Stellen mindestens zwei betragen.
Auch im Gebirge werden gebührenpflichtige Autobahnen nicht weniger bequem - Tunnel wurden für die Durchfahrt mitten in die Dicke der Felsen gelegt und Überführungen über unpassierbare Abschnitte gelegt.
Wenn Sie Geld sparen möchten, können Sie freie Straßen wählen, denn für jede Mautstraße gibt es eine Alternative in Form einer kostenlosen Straße. Es stimmt, die Qualität der Fahrbahn wird schlechter.
Außerdem ist diese Option weniger bequem und dauert viel länger, da der Reisende in diesem Fall durch alle nahe gelegenen Siedlungen fahren muss. Die Straße ohne Bezahlung wird sich in den Bergen winden und oft zu einer echten einspurigen Serpentine werden. Für Touristen, die Zeit haben, wird diese Reisemethode jedoch nach ihrem Geschmack sein - auf dem Weg können Sie das lokale Flair kennenlernen und atemberaubende Ausblicke genießen.
Merkmale des Reisens in Italien
Es gibt viele Autos in diesem Touristenparadies und daher ist der Verkehr vor allem im Norden des Landes ziemlich dicht. Lokale Staus lösen sich jedoch schnell auf, sodass sie kein großes Problem darstellen.
Trotz des hitzigen Temperaments der Einheimischen verhalten sich die Fahrer äußerst zivilisiert. Im Süden des Landes herrscht allerdings etwas Chaos im Verkehr, doch auch in diesen Regionen verhalten sich die meisten Autofahrer im Rahmen der Regeln.
Das Tempolimit auf mautpflichtigen und kostenlosen Autobahnen beträgt in der Regel 130 und 60 km/h. Ein Verstoß gegen das Tempolimit lohnt sich nicht – die Geldstrafe für Verstöße kann eine beeindruckende Höhe betragen. Erwähnenswert ist auch das System der italienischen Parkplätze - sie unterscheiden sich in der Farbe, die jeweils kostenpflichtig, kostenlos oder nur für Anwohner bestimmt sind.
Im Allgemeinen ist das Reisen auf italienischen Straßen sehr bequem, da sie das gesamte Territorium des Landes durchziehen und sogar Freikarten von guter Qualität und Bequemlichkeit sind.