Tre Cime di Lavaredo Beschreibung und Fotos - Italien: Dolomiten

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Tre Cime di Lavaredo Beschreibung und Fotos - Italien: Dolomiten
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Video: Top 10 BEST Spots You NEED To Visit In The DOLOMITES | Beginners Travel Guide 4K 2024, November
Anonim
Drei Zinnen von Lavaredo
Drei Zinnen von Lavaredo

Beschreibung der Attraktion

Tre Cime di Lavaredo sind drei ungewöhnliche Gipfel, ähnlich den Zinnen, die im Nordosten Italiens in den sogenannten Sextner Dolomiten liegen und Teil des gleichnamigen Naturparks sind. Dies ist vielleicht das bekannteste Gebirge der Dolomiten. Der östliche Gipfel heißt Chima Piccola (2857 m), „kleiner Gipfel“, der mittlere ist Chima Grande (2999 m), „großer Gipfel“, und der westliche ist Chima Ovest (2973 m), „westlicher Gipfel“. Wie andere Hausberge bestehen sie aus geschichtetem Dolomit.

Bis 1919 dienten die Drei Zinnen als Teil der natürlichen Grenze zwischen Österreich und Italien, doch heute trennen sie die italienischen Provinzen Bozen und Belluno und dienen noch heute als „sprachliche“Grenze zwischen deutsch- und italienischsprachigen Volksgruppen. Die Erstbesteigung der Cima Grande erfolgte im August 1869 durch den österreichischen Schriftsteller und Bergliebhaber Paul Grochmann in Begleitung der Bergführer Franz Innerkofler und Peter Salcher. Chima Ovest wurde zehn Jahre später – im August 1879 – und Chima Piccola erst 1881 erobert. Michael Innerkofler bestieg die letzten beiden Gipfel. Die Wege, die die Pioniere beschritten haben, existieren noch heute. Der Weg zum Gipfel der Cima Piccola gilt als der schwierigste der drei, und der erst 1933 eroberte Nordhang der Cima Grande ist einer der sechs sogenannten „großen Nordhänge der Alpen“.

Heute ist die Besteigung der Drei Zinnen nicht schwer: Es gibt viele Wanderwege auf den Gipfeln und in ihrer Umgebung. Am beliebtesten ist die Straße, die vom Paternkofel, auch Monte Paterno genannt, zuerst zur Auronzo-Schutzhütte auf 2333 Metern Höhe, dann zur Locatelli-Hütte auf 2405 Metern Höhe und schließlich ganz oben auf den Berg führt die Gipfel.

Da, wie oben erwähnt, im Ersten Weltkrieg entlang dieses Höhenrückens die Grenze zwischen Österreich und Italien verlief, sind noch heute verfallene Befestigungsanlagen, künstliche Höhlen und zahlreiche Gedenktafeln und -stelen zu sehen.

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