Kapuzinerkloster (Kapuzinerkirche) Beschreibung und Fotos - Österreich: Wien

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Kapuzinerkloster (Kapuzinerkirche) Beschreibung und Fotos - Österreich: Wien
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Kapuzinerkloster
Kapuzinerkloster

Beschreibung der Attraktion

Das Kapuzinerkloster ist der Name der Kirche und des Klosters des Kapuzinerordens in Wien, die sich in der Nähe der Hofburg befinden. Berühmt ist die Kirche für das Kaisergrab – die letzte Ruhestätte für Angehörige der Habsburger.

Das Kapuzinerkloster wurde 1617 von Kaiserin Anna, Gemahlin von Kaiser Matthias (1557-1619), gegründet. Der Grundstein der Kirche wurde am 8. September 1622 gelegt. Durch den Dreißigjährigen Krieg verzögerte sich der Bau der Kirche, die Arbeiten wurden 1632 abgeschlossen.

Die neue Kirche mit Spitzfassade hebt sich von den umliegenden Häusern ab. Im Laufe der Jahre hat die Kirche viele Veränderungen erfahren, die auffälligste ist der Vorbau, der 1760 hinzugefügt wurde. In den Jahren 1934-1936 wurde die Fassade rekonstruiert und mit einem Fresko von Hans Fischer verziert.

Die Familiengruft befindet sich unter der Kapuzinerkirche. Das Grab enthält die Überreste von 10 Kaisern, 15 Kaiserinnen und anderen Mitgliedern der kaiserlichen Familie. In der Krypta befinden sich 138 Bestattungen. Das einzige Begräbnis, das nichts mit der Familie Habsburg zu tun hat, sind die sterblichen Überreste der Gräfin Caroline, die als Gouvernante von Kaiserin Maria Theresia diente und ihre Liebling war. Im Grab fehlen zwei kaiserliche Bestattungen: Ferdinand II. und Karl I., der auf Madeira begraben liegt. Erwähnenswert ist, dass die Herzen der Habsburger in der Augustinerkirche und das Innere der Leichen im Stephansdom aufbewahrt wurden.

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