Beschreibung der Attraktion
Das Nationale Opern- und Balletttheater Bulgariens beginnt seine Geschichte im Jahr 1890. Dann wurde in Sofia das erste Opernhaus gegründet, das in die Metropolitan Opera and Theatre Company aufgenommen wurde. Ein Jahr später teilte sich das Kollektiv am Theater unabhängig in zwei Gruppen - Oper und Schauspiel. In dieser Funktion hielten sie jedoch nicht lange. Dies war auf eine unzureichende Finanzierung und eine kleine Amortisation zurückzuführen, die das Unternehmen zur Einstellung seiner Aktivitäten zwangen.
Fast 20 Jahre später tauchte die Opernkunst in der bulgarischen Hauptstadt wieder auf - 1908, als die Bulgarische Operngesellschaft gegründet wurde. Erstmals sahen Bewohner und Gäste der Hauptstadt auf der Bühne des Nationaltheaters Ausschnitte aus den Opern „Troubadour“von Verdi und „Faust“von Gounod.
1909 präsentierte die Partnerschaft die abendfüllende Oper Pagliacci von Leoncavallo. Die erfolgreiche Premiere gab den Startschuss für die aktive und konstante Tätigkeit der Sofia Opera Company. Nach den Weltklassikern wurden die bedeutendsten Werke bulgarischer Komponisten der Öffentlichkeit präsentiert. So hat die Operntruppe während der Theatersaison, ausgenommen Sinfoniekonzerte, etwa 10 Neuproduktionen geschaffen.
1922 erhielt das Bulgarische Opernhaus den nationalen Status. Die erste Ballettaufführung wurde 1928 präsentiert, was der Grund war, den Namen offiziell zum „Theater für Oper und Ballett“zu erweitern.
Auf der Bühne des Theaters Sofia begann der kreative Weg vieler herausragender weltberühmter Künstler. Unter ihnen: N. Gyaurov, I. Petkova, N. Guselev, G. Dimitrova. Die Tätigkeit des Theaters wurde nur während des Zweiten Weltkriegs durch die Bombardierung der Hauptstadt unterbrochen.
Im 21. Jahrhundert ist das Bulgarische Opern- und Balletttheater bestrebt, nicht nur die Errungenschaften der nationalen Kunst zu bewahren, sondern auch das öffentliche Interesse an den besten Beispielen der nationalen Kultur aufrechtzuerhalten.
Auf der Bühne des Opernhauses von Sofia finden jährlich die Osterfestspiele statt, bei denen berühmte und junge Komponisten aus Bulgarien zu einer Galavorstellung eingeladen werden. Ebenfalls im Jahr 2000 nahm die Leitung des Theaters die Durchführung des Internationalen B. Christoph-Wettbewerbs wieder auf.