Schloss Johannesschlössl Beschreibung und Fotos - Österreich: Salzburg (Stadt)

Inhaltsverzeichnis:

Schloss Johannesschlössl Beschreibung und Fotos - Österreich: Salzburg (Stadt)
Schloss Johannesschlössl Beschreibung und Fotos - Österreich: Salzburg (Stadt)

Video: Schloss Johannesschlössl Beschreibung und Fotos - Österreich: Salzburg (Stadt)

Video: Schloss Johannesschlössl Beschreibung und Fotos - Österreich: Salzburg (Stadt)
Video: Gästehaus Musmann - Deutsch 2024, November
Anonim
Schloss Johannesschlösl
Schloss Johannesschlösl

Beschreibung der Attraktion

Schloss Johanneschlösl liegt am steilen Hang des Mönchsbergs, etwa einen Kilometer vom Dom der Stadt Salzburg entfernt. Diese Burg hat viele Besitzer gewechselt und beherbergt heute die Residenz des Klosterordens der Pallotiner.

Der Ursprung der Burg ist rätselhaft, es wird angenommen, dass sie im Spätmittelalter, um das XIV Burg gehörte. Der nächste Besitzer des Schlosses, das damals Tennschlösl hieß, war Ludwig von Alt, dessen Enkelin Salome später die inoffizielle Gemahlin des Fürstbischofs von Altenau wurde, der bald selbst in dieses Schloss zog und es als Sommerresidenz nutzte. Dies löste jedoch Unmut bei den Klerikern des Salzburger Doms aus, die ihrerseits diese Burg mehrere Jahre selbst besetzten und in Dekanatschlösl umbenannten. Gleichzeitig wurde das Schloss modernisiert und 1603 wurde hier die Kapelle des Hl. Johannes des Täufers geweiht, daher der heutige Name der Burg.

Seit 1678 wurde Johanneschlösl in ein Lazarett umgewandelt, im 19. Jahrhundert zunächst eine Streichholzfabrik, dann nach sorgfältiger Restaurierung als luxuriöses Gästehaus genutzt. Im 20. Jahrhundert hielten sich hier viele russische Adlige auf, die nach der Oktoberrevolution geflohen waren, darunter Sergei Zharov, der Gründer des Chors der edlen Kosaken. Dann wurde das Schloss umfassend restauriert und ein weiterer Flügel im Neorenaissance-Stil mit einem hohen ersten Stock errichtet, der mehrere Ebenen des Gebäudes gleichzeitig einnimmt.

Leider wurden die alten barocken Gebäude, darunter die Johanneskapelle, 1944 bei der Bombardierung zerstört. Sie wurden erst nach 10-20 Jahren wieder aufgebaut. Heute beherbergt das Schloss Johanneschlösl ein Gästehaus, das von Pallotinern geführt wird. Sie erreichen das Schloss mit dem Auto, mit dem Lift oder zu Fuß auf romantischen Pfaden.

Foto

Empfohlen: